Guten Tag,
ich habe mir vor etwa einem Jahr zusätzlich zu meinen bestehenden Druckern einen Selbstbaudrucker auf I3 Basis gebaut.
Dieser lief hervorragend bis vor etwa 4 Monaten ein Motortreiber nicht mehr lief. Ich bin danach auf TMC 2209 umgestiegen. Bei der Gelegenheit habe ich auch auf Bowden umgerüstet: Ein E3D V6 mit welchem ich bereits vorher nahezu perfekte Ergebnisse in einem anderen Drucker erzielt habe und ein BMG. Beim Drucken mit PETG viel mir auf wie viel Filament an der Nozzle hängen blieb bzw. wie wenig haftete. Ich dachte mir nichts dabei und schieb die Schuld (nach der erfolgslosen Standardprozedur (Leveling, Reingung, Kalibrieren usw.)) auf das BMG bzw. den Bowdenmechanismus welchen ich kurz darauf in ein Titan Direct wechselte. Damit kamen aber wieder neue Probleme... Runde, kleine Formen hafteten nicht, Filament blieb hängen usw. Zusätzlich musste ich extrem langsam (20mm/s) drucken um halbwegs gute Ergebnisse zu bekommen. Zu allem Überfluss zicken jetzt auch noch die anderen Drucker.
Ich bin extrem verzweifelt, da ich schon Ewigkeiten herumprobiere und damit über jeden noch so kleinen Hinweis froh wäre. Mir gehen leider die Ideen aus...
Ein paar Infos zum Drucker:
- I3 Selbstbau mit Aluprofilen
- Titan mit V6
- 0.4er Nozzle
- SKR 1.4
Was ich bereits getan habe:
- Z Kalibriert und damit auch Heatbed ausgerichtet auch mehrere Variationen ausprobiert (meiner Erfahrung nach will PETG etwas mehr Abstand als PLA)
- Extruder Kalibriert
- Temperatur im Bereich 214-220 Grad getestet
- Flow angepasst und variiert (80-100%)
- Heatbedtemperatur verändert (60-75 Grad)
- Heatbed haftbarer gemacht (Glas mit Haarspray, Kleber, Leim-Wasser/Bluetape, Bluetape mit Haarspray...)
- Kühlung variiert und auch ganz weggelassen
Wenn ich die Flowrate zu sehr verringere bleibt zwar nur wenig hängen aber im Druckbild entstehen Löcher und Risse usw. was auf dem Bett bleibt ist danach so Bombenfest (auch nach dem abkühlen, dass ich es nur mit Mühe abbekomme bzw. eher das Teil zu Bruch geht. Ansonsten leide ich noch unter Warping aber das kommt zum Schluss erstmal, dass überhaupt ein gescheiter Druck herauskommt.
Aber wenn er druckt, dann sieht es sauber und schön aus. Zumindest so lange bis er keine Löcher machen muss und oder die Düse wieder verklebt.
Wie gesagt ich wäre über jeden Tipp dankbar, da mir das Projekt viel zu sehr am Herzen liegt als das ich es beenden möchte...
Im Anhang sind noch einige Bilder zu einem Druck von vorgestern.
IMG_20200923_155658.jpg (Größe: 4,06 MB / Downloads: 38)
IMG_20200923_180300.jpg (Größe: 4,34 MB / Downloads: 38)
IMG_20200923_180307.jpg (Größe: 3,46 MB / Downloads: 38)
IMG_20200923_180335.jpg (Größe: 3,62 MB / Downloads: 38)
ich habe mir vor etwa einem Jahr zusätzlich zu meinen bestehenden Druckern einen Selbstbaudrucker auf I3 Basis gebaut.
Dieser lief hervorragend bis vor etwa 4 Monaten ein Motortreiber nicht mehr lief. Ich bin danach auf TMC 2209 umgestiegen. Bei der Gelegenheit habe ich auch auf Bowden umgerüstet: Ein E3D V6 mit welchem ich bereits vorher nahezu perfekte Ergebnisse in einem anderen Drucker erzielt habe und ein BMG. Beim Drucken mit PETG viel mir auf wie viel Filament an der Nozzle hängen blieb bzw. wie wenig haftete. Ich dachte mir nichts dabei und schieb die Schuld (nach der erfolgslosen Standardprozedur (Leveling, Reingung, Kalibrieren usw.)) auf das BMG bzw. den Bowdenmechanismus welchen ich kurz darauf in ein Titan Direct wechselte. Damit kamen aber wieder neue Probleme... Runde, kleine Formen hafteten nicht, Filament blieb hängen usw. Zusätzlich musste ich extrem langsam (20mm/s) drucken um halbwegs gute Ergebnisse zu bekommen. Zu allem Überfluss zicken jetzt auch noch die anderen Drucker.
Ich bin extrem verzweifelt, da ich schon Ewigkeiten herumprobiere und damit über jeden noch so kleinen Hinweis froh wäre. Mir gehen leider die Ideen aus...
Ein paar Infos zum Drucker:
- I3 Selbstbau mit Aluprofilen
- Titan mit V6
- 0.4er Nozzle
- SKR 1.4
Was ich bereits getan habe:
- Z Kalibriert und damit auch Heatbed ausgerichtet auch mehrere Variationen ausprobiert (meiner Erfahrung nach will PETG etwas mehr Abstand als PLA)
- Extruder Kalibriert
- Temperatur im Bereich 214-220 Grad getestet
- Flow angepasst und variiert (80-100%)
- Heatbedtemperatur verändert (60-75 Grad)
- Heatbed haftbarer gemacht (Glas mit Haarspray, Kleber, Leim-Wasser/Bluetape, Bluetape mit Haarspray...)
- Kühlung variiert und auch ganz weggelassen
Wenn ich die Flowrate zu sehr verringere bleibt zwar nur wenig hängen aber im Druckbild entstehen Löcher und Risse usw. was auf dem Bett bleibt ist danach so Bombenfest (auch nach dem abkühlen, dass ich es nur mit Mühe abbekomme bzw. eher das Teil zu Bruch geht. Ansonsten leide ich noch unter Warping aber das kommt zum Schluss erstmal, dass überhaupt ein gescheiter Druck herauskommt.
Aber wenn er druckt, dann sieht es sauber und schön aus. Zumindest so lange bis er keine Löcher machen muss und oder die Düse wieder verklebt.
Wie gesagt ich wäre über jeden Tipp dankbar, da mir das Projekt viel zu sehr am Herzen liegt als das ich es beenden möchte...
Im Anhang sind noch einige Bilder zu einem Druck von vorgestern.



