Vorab, es gibt noch kein GUI für dieses Tool, es wird alles über das Terminal/Eingabeaufforderung gemacht. Credits gehen an Maik Stohn, der auch den Software TempMod "FixUP3D" für den Up erstellt bzw mit entwickelt hat. Ich bin echt dankbar für solche "Freaks", u. a. auch hier im Board, die modden, basteln, tüfteln etc. und mir DAU das Leben etwas einfacher machen
Desweiteren muss man sich in jedem Fall mit den Slicer-Tools befassen, also alles was nen gcode auswerfen kann: Simplify3d, Cura, Slicer... Up3dtranscode ist kein Wundertool für perfekte Drucke auf Knopfdruck. Man muss vorher noch Arbeit rein stecken. Ich bin immer noch am Optimieren der Einstellungen für den Mini und bin dankbar das u. a. so viel Geduld hat mit meinem Anfängerfragen ![Big Grin Big Grin]()
Quelle
Download für Windows, Linux und MAC
Wichtig, die Originale UP-Software darf während dem transcodieren und upload zum UP nicht laufen. Man muss vorher auch nicht initialisieren etc., das ist alles über das Tool gesteuert.
1) Download und entpacken der passenden Version des Tools für das eigene Betriebssystem. Folgende Dateien sind enthalten:
- up3dtranscode.exe
- upinfo.exe
- upload.exe
- upshell.exe
2) Einen Ordner UP3DTOOLS erstellen in C:\ und die entpackten Dateien dort rein kopieren
3) Mit S3D, Cura, Slicer etc. das zu druckende Objekt mit den gewünschten Einstellungen bearbeiten bzw. slicen und den gcode dort abspeichern, wo auch das Tool gespeichert ist (in meinem Fall in C:\UP3DTOOLS)
4) Drucker einschalten wenn noch nicht geschehen, ein Initialisieren etc. ist nicht nötig.
5) Mit <Windows>+<R> das Dialogfenster "Ausführen" aufrufen und cmd eintippen, mit Enter abschliessen. Es öffnet sich die Eingabeaufforderung. Alternativ bei bspw. Win10 mache ich einen Rechtsklick auf das Windowszeichen unten links und klicke dann auf Eingebaufforderung.
Anleitung2.jpg (Größe: 34,2 KB / Downloads: 26)
Anleitung1.jpg (Größe: 56,11 KB / Downloads: 26)
6) Mit cd:\up3dtools in den erstellten Ordner wechseln. Wer sich nicht sicher ist, welches Druckermodell er da stehen hat
kann dies mit dem Befehl upinfo heraus finden.
upinfo.jpg (Größe: 179,93 KB / Downloads: 25)
7) Jetzt geht es ans umwandeln des gcodes in einen Code den der UP!Mini (Box etc.) versteht. Der Befehl dafür lautet im Langtext:
up3dtranscode [b]druckermodell input.gcode output.umc nozzleheight[/b] und schliesst mit Enter ab
Man gibt also bspw. ein:
up3dtranscode mini heattower.gcode heattower.umc 121.39
Die Nozzle Height bekommt man heraus, wenn man in der UP-Software vorher unter Plattform Kalibrierung nach schaut. Beim Mini (denke auch bei Box etc.) wird von der Up-Software aber noch ein Abstand drauf gerechnet. Den muss man auch so ähnlich bei der Eingabe im Tool berücksichtigen. Bei einigen Usern hat es ausgereicht, wenn man auf die ermittelte Höhe 0,2 hinzu gerechnet hat. Andere mussten 0,3 oder 0,4 drauf rechnen. Das muss jeder für sich testen. In meinem Fall bin ich bei 0,3 gelandet.
nozzle.jpg (Größe: 67,56 KB / Downloads: 25)
transcode2.jpg (Größe: 26,34 KB / Downloads: 25)
8) Ist das Tool fertig mit dem Umwandeln, kann der Upload zum Drucker gestartet werden:
upload output.umc bzw. in meinem Beispiel upload heattower.umc
upload.jpg (Größe: 18,81 KB / Downloads: 25)
9) Nachdem der Upload fertig gestellt ist, startet der Drucker mit dem Initialisieren, aufheizen etc. und legt dann mit dem Druck los wenn alles bereit ist. Nun kann man entweder mit dem Befehl upshell oder in dem man die UP-Software startet den Druckvorgang verfolgen (Restzeit etc.). Ich persönlich nutze derzeit keine der beiden Möglichkeiten sondern lasse einfach drucken.
upshell.jpg (Größe: 373,98 KB / Downloads: 25)


Desweiteren muss man sich in jedem Fall mit den Slicer-Tools befassen, also alles was nen gcode auswerfen kann: Simplify3d, Cura, Slicer... Up3dtranscode ist kein Wundertool für perfekte Drucke auf Knopfdruck. Man muss vorher noch Arbeit rein stecken. Ich bin immer noch am Optimieren der Einstellungen für den Mini und bin dankbar das u. a.

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Download für Windows, Linux und MAC
Wichtig, die Originale UP-Software darf während dem transcodieren und upload zum UP nicht laufen. Man muss vorher auch nicht initialisieren etc., das ist alles über das Tool gesteuert.
1) Download und entpacken der passenden Version des Tools für das eigene Betriebssystem. Folgende Dateien sind enthalten:
- up3dtranscode.exe
- upinfo.exe
- upload.exe
- upshell.exe
2) Einen Ordner UP3DTOOLS erstellen in C:\ und die entpackten Dateien dort rein kopieren
3) Mit S3D, Cura, Slicer etc. das zu druckende Objekt mit den gewünschten Einstellungen bearbeiten bzw. slicen und den gcode dort abspeichern, wo auch das Tool gespeichert ist (in meinem Fall in C:\UP3DTOOLS)
4) Drucker einschalten wenn noch nicht geschehen, ein Initialisieren etc. ist nicht nötig.
5) Mit <Windows>+<R> das Dialogfenster "Ausführen" aufrufen und cmd eintippen, mit Enter abschliessen. Es öffnet sich die Eingabeaufforderung. Alternativ bei bspw. Win10 mache ich einen Rechtsklick auf das Windowszeichen unten links und klicke dann auf Eingebaufforderung.


6) Mit cd:\up3dtools in den erstellten Ordner wechseln. Wer sich nicht sicher ist, welches Druckermodell er da stehen hat


7) Jetzt geht es ans umwandeln des gcodes in einen Code den der UP!Mini (Box etc.) versteht. Der Befehl dafür lautet im Langtext:
up3dtranscode [b]druckermodell input.gcode output.umc nozzleheight[/b] und schliesst mit Enter ab
Man gibt also bspw. ein:
up3dtranscode mini heattower.gcode heattower.umc 121.39
Die Nozzle Height bekommt man heraus, wenn man in der UP-Software vorher unter Plattform Kalibrierung nach schaut. Beim Mini (denke auch bei Box etc.) wird von der Up-Software aber noch ein Abstand drauf gerechnet. Den muss man auch so ähnlich bei der Eingabe im Tool berücksichtigen. Bei einigen Usern hat es ausgereicht, wenn man auf die ermittelte Höhe 0,2 hinzu gerechnet hat. Andere mussten 0,3 oder 0,4 drauf rechnen. Das muss jeder für sich testen. In meinem Fall bin ich bei 0,3 gelandet.


8) Ist das Tool fertig mit dem Umwandeln, kann der Upload zum Drucker gestartet werden:
upload output.umc bzw. in meinem Beispiel upload heattower.umc

9) Nachdem der Upload fertig gestellt ist, startet der Drucker mit dem Initialisieren, aufheizen etc. und legt dann mit dem Druck los wenn alles bereit ist. Nun kann man entweder mit dem Befehl upshell oder in dem man die UP-Software startet den Druckvorgang verfolgen (Restzeit etc.). Ich persönlich nutze derzeit keine der beiden Möglichkeiten sondern lasse einfach drucken.
