Hallo Leute,
Da der Retrakt und das besonders mit den MaPa-Düsen ein Dauerthema ist will ich mal ein wenig was dazu zeigen wie weit ich bei diesem gehe. Das sind jetzt aber keine Werte im Slicer, da das sowieso bei jedem anders sein muß, sondern wie weit ich mit den Einstellungen am Bauteil gehe und was mir wichtig ist.
Mein Hauptbestreben beim Retrakt ist diesen so einzustellen, daß der Layerwechsel so wenig sichtbar als möglich ist und vor allem an diesen Stellen die immer erstmal auftretenden Blops zu vermeiden. Das gelingt mir mittlerweile so gut, daß man praktisch nichts mehr, oder nur bei expleziter Suche noch etwas erkennen kann, was aber nicht bei allen Bautelegeometrien gleichermaßen funktioniert. Da kann es notwendig sein ein Bauteil in mehreren Prozessen zu drucken.
Als Nebeneffekt reduzieren sich die Spinnfäden, die besonders bei MaPa-Düsen gerne auftreten. Diese ganz zu entfernen ist möglich, aber fast immer wenig sinnvoll, da es ein größerer Aufwand ist die genauen EInstellungen zu finden und dann wieder Fehlstellen am Layerwechsel auftreten.
Und so sieht dann so ein Teil nach dem Druck und noch mit den verbleibenden Spinnfäden bei mir aus.
![[Bild: 25831570wb.jpg]]()
Die stören mich aber praktin nicht und sind sehr leicht rückstandsfrei zu entfernen.
Dazu verwende ich einen kleinen Gasbrenner ( Feuerzeug geht auch, aber dann wird das Bauteil verrußt) und fahre in schnellen Bewegungen mit der Flamme über das Bauteil, so, daß sich selbst feine Struckturen nur leicht erwärmen. Das muß man ein wenig üben, klappt aber dann super.
![[Bild: 25831571cu.jpg]]()
Die Fäden ziehen sich durch die Flamme zu kleinen Kügelchen zusammen, die sich nur ganz locker an die Oberfläche heften. Das sieht dann so aus.
Auf den Flügelflächen kann man die zusammengezogenen Fäden jetzt noch erkennen.
![[Bild: 25831572tu.jpg]]()
Die Entferne ich dann mit meinem Lieblingswerkzeug, einen Dreikanntschaber.
![[Bild: 25831574iq.jpg]]()
Damit kann man die Reste ganz leicht fast abkehrren und das Rückstandsfrei. Die Kanten zur Bettauflage breche ich auch gleich noch damit.
Klar kann man da auch andere Werkzeuge verwenden, aber damit funktioniert es am besten und so ist das Bauteil mit minimalem Aufwand sauber und in diesem Fall bereit zum verkleben zum Tie-Fighter.
![[Bild: 25831573vb.jpg]]()
Gruß Edwin
Da der Retrakt und das besonders mit den MaPa-Düsen ein Dauerthema ist will ich mal ein wenig was dazu zeigen wie weit ich bei diesem gehe. Das sind jetzt aber keine Werte im Slicer, da das sowieso bei jedem anders sein muß, sondern wie weit ich mit den Einstellungen am Bauteil gehe und was mir wichtig ist.
Mein Hauptbestreben beim Retrakt ist diesen so einzustellen, daß der Layerwechsel so wenig sichtbar als möglich ist und vor allem an diesen Stellen die immer erstmal auftretenden Blops zu vermeiden. Das gelingt mir mittlerweile so gut, daß man praktisch nichts mehr, oder nur bei expleziter Suche noch etwas erkennen kann, was aber nicht bei allen Bautelegeometrien gleichermaßen funktioniert. Da kann es notwendig sein ein Bauteil in mehreren Prozessen zu drucken.
Als Nebeneffekt reduzieren sich die Spinnfäden, die besonders bei MaPa-Düsen gerne auftreten. Diese ganz zu entfernen ist möglich, aber fast immer wenig sinnvoll, da es ein größerer Aufwand ist die genauen EInstellungen zu finden und dann wieder Fehlstellen am Layerwechsel auftreten.
Und so sieht dann so ein Teil nach dem Druck und noch mit den verbleibenden Spinnfäden bei mir aus.
![[Bild: 25831570wb.jpg]](http://up.picr.de/25831570wb.jpg)
Die stören mich aber praktin nicht und sind sehr leicht rückstandsfrei zu entfernen.
Dazu verwende ich einen kleinen Gasbrenner ( Feuerzeug geht auch, aber dann wird das Bauteil verrußt) und fahre in schnellen Bewegungen mit der Flamme über das Bauteil, so, daß sich selbst feine Struckturen nur leicht erwärmen. Das muß man ein wenig üben, klappt aber dann super.
![[Bild: 25831571cu.jpg]](http://up.picr.de/25831571cu.jpg)
Die Fäden ziehen sich durch die Flamme zu kleinen Kügelchen zusammen, die sich nur ganz locker an die Oberfläche heften. Das sieht dann so aus.
Auf den Flügelflächen kann man die zusammengezogenen Fäden jetzt noch erkennen.
![[Bild: 25831572tu.jpg]](http://up.picr.de/25831572tu.jpg)
Die Entferne ich dann mit meinem Lieblingswerkzeug, einen Dreikanntschaber.
![[Bild: 25831574iq.jpg]](http://up.picr.de/25831574iq.jpg)
Damit kann man die Reste ganz leicht fast abkehrren und das Rückstandsfrei. Die Kanten zur Bettauflage breche ich auch gleich noch damit.
Klar kann man da auch andere Werkzeuge verwenden, aber damit funktioniert es am besten und so ist das Bauteil mit minimalem Aufwand sauber und in diesem Fall bereit zum verkleben zum Tie-Fighter.
![[Bild: 25831573vb.jpg]](http://up.picr.de/25831573vb.jpg)
Gruß Edwin