So wie ich sind wohl einige in der jüngsten Vergangenheit durch das Angebot des Kaffeerösters zum 3D Druck gekommen. Der UP! mini ist ein Einsteiger freundlicher 3D-Drucker, mit dem man auch als komplett unbeleckter Neuling sehr schnell erste Erfolgserlebnisse feiern kann. Das Gerät ist eingehaust, verfügt über ein heizbares Bett und kostet (wenn man den richtigen Zeitpunkt erwischt) keine 300,-€ frei Haus. Dazu kommt eine leidlich intuitiv zu bedienende Drucksoftware, welche ein paar grundsätzliche Einstellungen per Mausklick ermöglicht.
Wie immer im richtigen Leben, so gibt es auch beim UP! mini neben Licht auch Schatten. So schön eine einfache und Einsteiger freundliche Software ja ist, meist bedeutet das auch, dass man bei Optimierungsversuchen sehr schnell an die Grenzen des Systems kommt. Wenige Möglichkeiten, etwas vom Standard abweichend zu verstellen (was dem Einsteiger zunächst zu Gute kommt), bedeuten leider auch wenige Möglichkeiten, einen mittelmäßigen Ausdruck zu optimieren. Wenn dann ein User ein Problem z.B. hier im Forum postet, bekommt er sehr oft Antworten, mit denen er nichts anfangen kann, weil die proprietäre Software all die gut gemeinten Einstellungen gar nicht vorsieht.
Wenigstens etwas Linderung verspricht FixUp3D von Maik Stohn u.a. https://github.com/ForsakenNGS/FixUp3D . Die meisten, die mit dieser Version schon einmal rumgespielt haben, werden wenigstens bei den Temperaturwerten Änderungen vorgenommen haben. Aber was ist mit dem Rest? Was haben die übrigen Parameter zu bedeuten? Mit dieser Frage habe ich mich an diesem Wochenende mal intensiv beschäftigt. Die Ergebnisse könnt ihr nun in diesem und in den folgenden Beiträgen lesen.
Ein paar Vorbemerkungen:
Temperatur
Speed
Width
Scale
Sonstige
Parameter, bei denen sich scheinbar nichts verändert
Zu einem späteren Zeitpunkt beabsichtige ich eventuell, ein paar Beispiele zu bringen, wie man seine Ausdrucke ausgehend von den Standardparametern optimieren kann. Das wird allerdings nicht heute und nicht morgen passieren.
Wie immer im richtigen Leben, so gibt es auch beim UP! mini neben Licht auch Schatten. So schön eine einfache und Einsteiger freundliche Software ja ist, meist bedeutet das auch, dass man bei Optimierungsversuchen sehr schnell an die Grenzen des Systems kommt. Wenige Möglichkeiten, etwas vom Standard abweichend zu verstellen (was dem Einsteiger zunächst zu Gute kommt), bedeuten leider auch wenige Möglichkeiten, einen mittelmäßigen Ausdruck zu optimieren. Wenn dann ein User ein Problem z.B. hier im Forum postet, bekommt er sehr oft Antworten, mit denen er nichts anfangen kann, weil die proprietäre Software all die gut gemeinten Einstellungen gar nicht vorsieht.
Wenigstens etwas Linderung verspricht FixUp3D von Maik Stohn u.a. https://github.com/ForsakenNGS/FixUp3D . Die meisten, die mit dieser Version schon einmal rumgespielt haben, werden wenigstens bei den Temperaturwerten Änderungen vorgenommen haben. Aber was ist mit dem Rest? Was haben die übrigen Parameter zu bedeuten? Mit dieser Frage habe ich mich an diesem Wochenende mal intensiv beschäftigt. Die Ergebnisse könnt ihr nun in diesem und in den folgenden Beiträgen lesen.
Ein paar Vorbemerkungen:
- Ich drucke ganz überwiegend ohne Raft. Deshalb habe ich sämtliche Parameter auf raftlosen Druck geprüft. Sollte ich dennoch mal auch bei einem Ausdruck mit Raft getestet haben, steht das explizit im Text.
- Bei dem Test habe ich mit PLA und einem Layer Height von 0,25mm gedruckt. Ich habe immer nur einen Paramter verändert und habe jeweils den Standardwert einmal deutlich vergrößert und einmal deutlich verkleinert. Mir ging es dabei nur um die Effekte, damit man deutlich sieht, welchen Einfluss ein bestimmter Parameter auf den Druck hat. Die jeweiligen Werte werden i.d.R. im Text angegeben.
- Ich habe mich nicht darum bemüht, einen Fotowettbewerb zu gewinnen. Sprich die Bilder sind einfach mit einer Kompaktknipse aufgenommen worden und anschließend unverändert hier hochgeladen worden. Auch hier ging es nur darum, Tendenzen aufzuzeigen.
- Ob die Software intern eine Plausibilitätsprüfung vornimmt, kann ich nicht mit Gewissheit bestätigen oder ausschließen. Will sagen, wenn ich mit drastischen Änderungen der Werte keine Veränderungen im Ausdruck feststellen konnte, dann heißt das nicht, dass kleiner Änderungen dazu nicht im Stande wären. Ich glaube aber nicht, dass dies der Fall ist.
- Die einzelnen Parameter habe ich im Folgenden gruppiert, jede Gruppe wird dann in einem eigenen Post behandelt. Das mache ich nicht, um meinen Postcount in die Höhe zu treiben, sondern aus Gründen der Sicherheit und der Übersichtlichkeit. Nicht dass mir der Artikel während des Schreibens abschmiert und ich den ganzen Roman anschließend neu verfassen darf
Temperatur
Speed
Width
Scale
Sonstige
Parameter, bei denen sich scheinbar nichts verändert
Zu einem späteren Zeitpunkt beabsichtige ich eventuell, ein paar Beispiele zu bringen, wie man seine Ausdrucke ausgehend von den Standardparametern optimieren kann. Das wird allerdings nicht heute und nicht morgen passieren.