Hallo,
ich hoff ich hab das richtige Unterforum erwischt. Ich bin kürzlich über das Teilchen hier gestolpert:
https://www.snapmaker.com/product/snapmaker-2
Ein Kombigerät als 3D-Drucker, (Mini-)Fräsmaschine und Lasercutter. Einen 3D-Drucker hab ich bereits, mich interessiert eher das Lasern bzw. Fräsen (in der Reihenfolge).
Ich bin Elektroniker und fände es praktisch, wenn ich Leiterplatten direkt daheim machen kann. Aufgrund der Sauerei beim Ätzen hab ich mir nie ein Ätzbad gekauft. Leiterplatte fräsen ist m.E. auch nicht besser in der Hinsicht. Aber Platine lasern wäre fein
Hat jemand einen 3D-Drucker mit Laser und damit auch Leiterplatten gemacht? Mich würden die Erfahrungen interessieren. Ich habe ein paar Videos auf YT angeschaut, so richtig überzeugen mag es mich nicht, wenn es um feinere Strukturen geht (0.2mm Abstand Kupfer/Kupfer). Das wäre so ungefähr meine worst-case Anforderung.
In den Videos hab ich gesehen, dass immer irgendwelche "Reste" an manchen Stellen im Kupfer verbleiben. Allerdings habe ich die Videos ohne Bezug zu einem bestimmten Hersteller angeschaut, das muss ich mal in Ruhe am Wochenende machen. Und dann muss ich noch schauen, was es an unterschiedlichen Lasern gibt. Hier im Forum gibt's Beiträge, die von einem 40W CO2 Laser sprechen. Das o.g. Gerät hat "nur" 1.6W. Da muss ich erstmal die Unterschiede/Fähigkeiten rausfinden, denn für o.g. Gerät wird auch behauptet, dass man Leiterplatten machen kann. Schnuckelig wäre es natürlich, wenn man auch gleich die Bohrungen lasern könnte
Für's Fräsen hätte ich hin und wieder auch Verwendung - manche Sachen, die man bastelt sind zwar 3D, aber ein 3D-Drucker ist gefühlt manchmal oversized, wenn's eine Fräse dafür auch tun würde. Hier hätte ich dann zwar auch Sauerei, aber das würd ich dann in Kauf nehmen. Es stellt sich dann die Frage, ob ich dann auf den Laser komplett verzichte und stattdessen eine "bessere" Fräse kaufe, mit der man auch Leiterplatten machen kann. Der Laser hätte eben auch den Vorteil, dass man noch andere Sachen damit machen kann.
Mit dem obigen Teilchen könnte ich rein theoretisch die Platinen fräsen, wenn das Lasern nicht hinhaut, aber ich weiß nicht, wie aufwendig das Einstellen für's Fräsen ist. Da kommt's ja dann drauf an, dass die Platine sauber aufliegt und man muss wahrscheinlich n bisschen rechnen (oder probieren, wenn Mathe n A*sch ist), um die richtige Eintauchtiefe für den Stichel hinzubekommen.
Hat jemand eine allgemeine Empfehlung zu einer Laser-/Fräskombi und eine Meinung zu o.g. Drucker im Speziellen?
Besten Dank und Grüße
ich hoff ich hab das richtige Unterforum erwischt. Ich bin kürzlich über das Teilchen hier gestolpert:
https://www.snapmaker.com/product/snapmaker-2
Ein Kombigerät als 3D-Drucker, (Mini-)Fräsmaschine und Lasercutter. Einen 3D-Drucker hab ich bereits, mich interessiert eher das Lasern bzw. Fräsen (in der Reihenfolge).
Ich bin Elektroniker und fände es praktisch, wenn ich Leiterplatten direkt daheim machen kann. Aufgrund der Sauerei beim Ätzen hab ich mir nie ein Ätzbad gekauft. Leiterplatte fräsen ist m.E. auch nicht besser in der Hinsicht. Aber Platine lasern wäre fein

Hat jemand einen 3D-Drucker mit Laser und damit auch Leiterplatten gemacht? Mich würden die Erfahrungen interessieren. Ich habe ein paar Videos auf YT angeschaut, so richtig überzeugen mag es mich nicht, wenn es um feinere Strukturen geht (0.2mm Abstand Kupfer/Kupfer). Das wäre so ungefähr meine worst-case Anforderung.
In den Videos hab ich gesehen, dass immer irgendwelche "Reste" an manchen Stellen im Kupfer verbleiben. Allerdings habe ich die Videos ohne Bezug zu einem bestimmten Hersteller angeschaut, das muss ich mal in Ruhe am Wochenende machen. Und dann muss ich noch schauen, was es an unterschiedlichen Lasern gibt. Hier im Forum gibt's Beiträge, die von einem 40W CO2 Laser sprechen. Das o.g. Gerät hat "nur" 1.6W. Da muss ich erstmal die Unterschiede/Fähigkeiten rausfinden, denn für o.g. Gerät wird auch behauptet, dass man Leiterplatten machen kann. Schnuckelig wäre es natürlich, wenn man auch gleich die Bohrungen lasern könnte

Für's Fräsen hätte ich hin und wieder auch Verwendung - manche Sachen, die man bastelt sind zwar 3D, aber ein 3D-Drucker ist gefühlt manchmal oversized, wenn's eine Fräse dafür auch tun würde. Hier hätte ich dann zwar auch Sauerei, aber das würd ich dann in Kauf nehmen. Es stellt sich dann die Frage, ob ich dann auf den Laser komplett verzichte und stattdessen eine "bessere" Fräse kaufe, mit der man auch Leiterplatten machen kann. Der Laser hätte eben auch den Vorteil, dass man noch andere Sachen damit machen kann.
Mit dem obigen Teilchen könnte ich rein theoretisch die Platinen fräsen, wenn das Lasern nicht hinhaut, aber ich weiß nicht, wie aufwendig das Einstellen für's Fräsen ist. Da kommt's ja dann drauf an, dass die Platine sauber aufliegt und man muss wahrscheinlich n bisschen rechnen (oder probieren, wenn Mathe n A*sch ist), um die richtige Eintauchtiefe für den Stichel hinzubekommen.
Hat jemand eine allgemeine Empfehlung zu einer Laser-/Fräskombi und eine Meinung zu o.g. Drucker im Speziellen?
Besten Dank und Grüße