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Wird zuviel Material gefördert?

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Hallo und ein schönes Wochenende Zusammen,
 
ich benötige mal ein paar Tipps, wie ich weiter verfahren soll.
 
Das Ganze beruht eigentlich noch immer mit dem Problem der Innenmaße bei Bauteilen. Das eine gewisse Nacharbeit erforderlich ist, stellt nicht das Problem dar, eher das Problem gewisse Bauteile nicht nacharbeiten zu können.
In einem vorangegangenen Thread (http://www.3d-druck-community.de/thread-15007.html) wurde unter anderem der Verdacht gehegt, das zu viel Material gefördert wird (ich denke, dass das so zu verstehen war). Ich habe einmal den Druck beim Legen des ersten Layers abgebrochen und unter dem Mikroskop betrachtet. Da ich leider keinen Fotoanschluss dazu habe muss die Beschreibung reichen.
 
Druckerdüse: 0,4 mm
Filament: ABS - 1,75 mm im Mittel
Layerbreite: 0,45 – 0,48 mm breiter Strang
Layerhöhe: 0,25 mm, Konkav ausgebildet, sehr gleichmäßiges Profil
 
Auch höhere Außenlayer werden ähnlich konkav ausgebildet. Die äußere Lage wird durch die zweite Lage gequetscht. Das dies die Maßgenauigkeit negativ beeinflusst erschließt sich für mich mit meinem Anfängerwissen recht gut.
Da ich jetzt einige Umbauarbeiten vorbereite mit den Teilen die einige Mitglieder hier netterweise zur Verfügung gestellt haben fangen meine Probleme richtig an.
Ich möchte im Vorfeld nicht den Anschein erwecken, dass die Dateien fehlerhaft sind, ganz im Gegenteil. Ich möchte mich für die Unterstützung herzlich bedanken.
 
Die Y-Lagerböcke von xxricsxx
http://www.thingiverse.com/thing:1840194
Durchmesser für die Lager 10,4 mm, Außenmaße entsprechen bis auf 0,1 -0,15 mm dem Original. Die Lageraufnahme könnte ich aufbohren, aber die Aufnahme für die Sechskantmuttern sind so klein, dass selbst erwärmt diese Risse erzeugen
 
Die Y-Wellenhalter, ebenfalls von xxricsxx
http://www.thingiverse.com/thing:1730397
Ich habe die Variante mit 8,4 mm probiert. Die Bohrung für die 8 mm-Welle ist bei 7,85 mm, die Aufnahme für die Vierkantmutter ist viel zu klein bzw. deformiert, dass ich den kompletten Schacht ausfräsen muss.
 
Da ich davon ausgehe, dass xxricsxx weiß was er konstruiert liegt die Ursache bei mir, soviel ist schon einmal klar.
 
Aktuell arbeite ich noch mit Makerware zum Slicen. Ich werde irgendwann auf S3D umsteigen, aber das wird mir im Moment alles etwas zu viel. Ich würde gerne erst die Hardware optimieren, bevor ich noch einmal 150 $ ausgebe. Ich habe aber jetzt auch keine Ahnung, wo ich bei Makerware ansetzen kann/muss um den Materialfluss zu beeinflussen. Ist das überhaupt möglich mit Makerware oder muss/ soll ich mich z.B. mit Slic3r o.ä. mich einarbeiten?
 
Ich möchte mich schon einmal, auch bei vorangegangenen Hilfestellungen, bedanken.
 
Viele Grüße
 
Der Lanfeust

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