Hallo Leute,
Aufgrund von Problemen mit Schrittverlusten bei meinem Leapfrog habe ich mir schon vor einiger Zeit ein spezielles Teil zur erkennung von Schrittverlusten gezeichnet, was miir auch sehr geholfen hat den Grund zu finden.
Das habe ich jetzt zu einem Test mit Hilfe von S3D erweitert zur Findung der Grenzen eines Drucker und der Erkennung in welchem Geschwindigkeitsbereich er am besten arbeitet, da nach meinen Erfahrungen langsamer nicht immer bessere Druckqualität bedeutet.
Schrittverlusttestteil.stl (Größe: 23,32 KB / Downloads: 2)
So habe ich mit Hilfe von S3D und mehreren Prozessen, in denen jede Verzögererung ausgeschaltet ist in jeweils 5mm Höhe eine Geschwindigkeiststeigerung, ausgehend von 50mm/s in 25mm/s Schritten gemacht. Ich habe dafür neben den Temperaturen ledeglich die Travelgeschwindigkeiten über 80mm/s den Verfahrgeschwindigkeiten und die Temperatur angepaßt. Um den Übergang besser erkennen zu können ist der jeweils erste Layer auf 50% reduziert und der Flow deutlich erhöht um eine Trennung zu erzeugen, was ich bei meinem Tests noch nicht gemacht hatte.
Schrittverlustversuch.factory (Größe: 25,8 KB / Downloads: 1)
In S3D sieht das so aus.
![[Bild: 25665432nv.png]]()
Man läßt den Drucker damit laufen bis der erste Versatz durch Schrittverluste entsteht und stoppt den Druck dann. Duch die etappenweise Steigerung ist der Drucker auch warm und hat einen praxisgerechten Zustand.
So sieht ein Abgeschlossener Test dann aus.
![[Bild: 25665308bq.jpg]]()
![[Bild: 25665309mu.jpg]]()
![[Bild: 25665310cj.jpg]]()
![[Bild: 25665312fa.jpg]]()
Bei diesem Versuch (es war kein CTC) war die Grenze bei 200mm/s erreicht und bei 225mm/s traten Schrittverluste auf. Ebenso kann man auf dem Bauteil gut erkennen wie sich Shadowing und die Stabilität des Druckers bei den sich steigernden Geschwindigkeiten auf die Oberfläche auswirken. Bei meinen Versuchen konnte ich so z.B. feststellen, daß dieser Drucker im untersten und im mittleren Geschwindigkeitsbereich, also bei 50mm/s und bei 125 bis 150mm/s die besten Ergebnisse liefert, wobei die Geometrie eines anderen Bauteils natürlich trotzdem auch hier noch nicht erfaßte Einflüsse birgt. Das muß man ausprobieren, aber man hat einen Anhaltspunkt. Die Faktorydatei bitte nicht einfach so verwenden, sondern dem eigenen Drucker vorher anpassen. Beim CTC machen sicherlich noch feinere Abstufungen Sinn.
Gruß Edwin
Aufgrund von Problemen mit Schrittverlusten bei meinem Leapfrog habe ich mir schon vor einiger Zeit ein spezielles Teil zur erkennung von Schrittverlusten gezeichnet, was miir auch sehr geholfen hat den Grund zu finden.
Das habe ich jetzt zu einem Test mit Hilfe von S3D erweitert zur Findung der Grenzen eines Drucker und der Erkennung in welchem Geschwindigkeitsbereich er am besten arbeitet, da nach meinen Erfahrungen langsamer nicht immer bessere Druckqualität bedeutet.

So habe ich mit Hilfe von S3D und mehreren Prozessen, in denen jede Verzögererung ausgeschaltet ist in jeweils 5mm Höhe eine Geschwindigkeiststeigerung, ausgehend von 50mm/s in 25mm/s Schritten gemacht. Ich habe dafür neben den Temperaturen ledeglich die Travelgeschwindigkeiten über 80mm/s den Verfahrgeschwindigkeiten und die Temperatur angepaßt. Um den Übergang besser erkennen zu können ist der jeweils erste Layer auf 50% reduziert und der Flow deutlich erhöht um eine Trennung zu erzeugen, was ich bei meinem Tests noch nicht gemacht hatte.

In S3D sieht das so aus.
![[Bild: 25665432nv.png]](http://up.picr.de/25665432nv.png)
Man läßt den Drucker damit laufen bis der erste Versatz durch Schrittverluste entsteht und stoppt den Druck dann. Duch die etappenweise Steigerung ist der Drucker auch warm und hat einen praxisgerechten Zustand.
So sieht ein Abgeschlossener Test dann aus.
![[Bild: 25665308bq.jpg]](http://up.picr.de/25665308bq.jpg)
![[Bild: 25665309mu.jpg]](http://up.picr.de/25665309mu.jpg)
![[Bild: 25665310cj.jpg]](http://up.picr.de/25665310cj.jpg)
![[Bild: 25665312fa.jpg]](http://up.picr.de/25665312fa.jpg)
Bei diesem Versuch (es war kein CTC) war die Grenze bei 200mm/s erreicht und bei 225mm/s traten Schrittverluste auf. Ebenso kann man auf dem Bauteil gut erkennen wie sich Shadowing und die Stabilität des Druckers bei den sich steigernden Geschwindigkeiten auf die Oberfläche auswirken. Bei meinen Versuchen konnte ich so z.B. feststellen, daß dieser Drucker im untersten und im mittleren Geschwindigkeitsbereich, also bei 50mm/s und bei 125 bis 150mm/s die besten Ergebnisse liefert, wobei die Geometrie eines anderen Bauteils natürlich trotzdem auch hier noch nicht erfaßte Einflüsse birgt. Das muß man ausprobieren, aber man hat einen Anhaltspunkt. Die Faktorydatei bitte nicht einfach so verwenden, sondern dem eigenen Drucker vorher anpassen. Beim CTC machen sicherlich noch feinere Abstufungen Sinn.
Gruß Edwin