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Heattower M4P PETG sieht schrecklich aus

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Hallo,
Ich habe leider seit einiger Zeit Probleme mit meinem Anycubic I3 mit Titan Extruder.

Vor einiger Zeit ist der Hot End Lüfter ausgefallen. Diesen habe ich gegen den passenden Noctua Lüfter getauscht.
Getauscht habe ich bei der Fehlersuche auch die Nozzle. Dabei habe ich wie in einem anderen Thread beschrieben, sorgfältig auch den Zusammenbau des Hot Ends geprüft.

(Bett ist gelevelt und die ESteps kalibriert)

Nun habe ich einen Heat Tower mit den Einstellungen für PETG von M4P Staubgrau aus dem Fahrplan gedruckt.

Leider sieht mein Heat Tower überhaupt nicht so aus, wie er sollte.

Ich gehe von einem Extrusionsproblem aus. Auch der First Layer sieht sehr Merkwürdig aus. Am Rande grenzen die Bahnen schön aneinander. Zur Mitte hin, separieren sich die Bahnen.

Der Heattower (250-205) hat bei 250 und 245 Grad kleinere Macken, bei niedrigeren Temperaturen ist er leider überhaupt nicht mehr brauchbar. Auffällig ist, dass die Ecken so schrecklich aussehen.

Ich wäre für Tipps zur Fehlersuche dankbar.

Das erste gepostete Bild ist von Vorne. Alle anderen Positionen sollten Anhand der Macken zu identifizieren sein.

[Bild: x6L6ydC.jpg]

[Bild: 5GqBI9K.jpg]

[Bild: hhlWWDM.jpg]

[Bild: 6yOtL66.jpg]

[Bild: vXerlAb.jpg]

Elefantenfuss oder nur Schwund?

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Moin zusammen,
ich bin neu hier und musste mich eigentlich noch gar nicht vorstellen, weil mein Ender 3 Pro von Anfang hervorragende Ergebnisse liefert. Der Aufbau hat zwar einen halben Tag gedauert, aber ich habe auf die ganze Ausrichtung peinlichst geachtet. Sogar die Z-Achse läuft sauber und ist exakt ausgerichtet.

Ich habe mal eine generelle Frage, weil mir das Verhalten erst mit dem Loch-Quader aufgefallen ist:
Die Boden- und Deckenschichte (je 10x0,1mm) haben korrekte Maße (20x20). Die 2-Persimeter sind mit 19,8mm kleiner. Das ganze Bauteil ist mit 9,8mm auch 0,2mm niedriger.
Erst dachte ich an Z-ACHSE HÄNGT!!!!, aber die ist mMn tiptop.

Nun frage ich mich, kann es einfach sein, dass die Perimeterschichten einfach unterextrudiert sind, bzw. eingefallen sind?

Ich habe in paar Einstellfahrpläne gelesen, aber bei solchen Problemen war eigentlich immer ein Elefantenfuss das Problem der falschen Höhe.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir kurz dazu eine Rückmeldung geben könntet.

Vielen Dank!

Hilfe ich kann kein TPU mehr drucken

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Hallo zusammen,

gleich nachdem ich vor einiger Zeit an meinem Anycubic i3 Mega einen Titan-Extruder von Trianglelabs eingebaut hatte, habe ich mich mal an TPU probiert. Auf Anhieb war ich mit dem Ergebnis wirklich sehr zufrieden. Ich hätte nie gedacht, dass man so schöne glatte Seitenwände mit TPU drucken kann.

Nun, ein paar Monate später wollte ich wieder etwas mit dem gleichen TPU drucken, welches ich bis dato in meiner Silicagel-Box aufbewahrt habe. Aber leider war das Ergebnis ein Druckstück mit sehr krisseligen Wänden - das Material kommt quasi schon krisselig aus der Düse.

Nun, zuerst habe ich an Temperatur gedacht und bin erst 2x5 Grad hoch, dann vom Ausgangswert 2x5 Grad runter - ohne Erfolg. Irgendwann hat sich dann das Filament aus dem Titan-Extruder, vorbei an dieser speziellen Plastikführung gedrückt, vermutlich weil das Filament beim Testen zu kalt wurde und dann die Düse verstopft hat. Also habe ich nicht nur den Extrtruder zerlegt, gereinigt und gerichtet, sondern auch gleich das komplette Hotend, weil es ja verstopft war.

Leider bin ich immer noch keinen Schritt weiter und ich weiß nicht mehr, was ich noch prüfen kann. Der Heattower, den ich auch seinerzeit verwendet hatte (gleicher GCODE) und der im oberen Bereich wirklich schön anzusehen war, sah diesmal komplett aus wie Sandpapier - keine glatte schöne Stelle.

Heute ist auch neues TPU-Filament gekommen - ich dachte, dass es am Alter liegt oder vielleicht doch Feuchtigkeit gezogen hat aber die Ergebnisse sind gleich.

Was kann ich jetzt noch testen? Woran könnte es liegen?

Vielen Dank :-)

Riemenspannungs Messgerät zb. für Core XY

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Liebe Forengemeinde

Nachdem ich den meinen Core XY gebaut hatte stellte sich natürlich die Frage, wie ermittle ich am effizientesten und vor allem auch preislich günstig die Riemenspannung ?

Abgesehen von Profi Messgeräten die das mit Laserabtastung usw. machen, oder mit diversen Apps wo man den Riemen anzupfen muss um dann die Frequenz dessen zu ermitteln (was mir am wenigsten und vor allem am ungenauesten erscheint).

So habe ich mir etwas anderes ausgedacht (möglich das sowas schon jemand anderes gemacht hat,ich hab es noch nirgends gefunden).

Also bin ich los und habe mir von Conrad eine Grammwaage besorgt (Die billigste die ich gefunden habe) und diese umgebaut.

Das kann jeder genauso nachmachen..... Zuerst einige Bilder

[Bild: UOROZZx.jpg]

[Bild: 5VVU2TB.jpg]

Wie man sieht habe ich die sogenannte Wiegezelle ausgebaut die Kabel zu derselben verlängert und mit einer Zugsicherung versehen,
dann habe ich mir eine Schiene gedruckt auf der 2 kurze Achsen aufgebaut sind, in die Mitte habe ich dann die Wiegezelle so eingebaut das der Riemen wenn er gespannt ist etwas drauf drückt.

Wie man das hier auf dem Bild sehen kann.....

[Bild: 7nXyvOm.jpg]

Man kann schon erkennen das wenn der Riemen nur lose durchläuft die Zelle einen Druck anzeigt, das wären also Gramm .. und so sieht es aus wenn ich damit am Drucker die Riemenspannung einstelle.....

[Bild: NowPaXo.jpg]

[Bild: vtxz3Go.jpg]

In unserem Fall spielt es keine Rolle das dieser Wert jetzt nicht irgendeiner Norm entspricht ( ausser Gramm). Wichtig ist nur das ich wenn ich zb. weiß mein Drucker fährt am besten mit dem Wert 280 diesen jetzt

auch ziemlich genau am anderen Riemen auch einstellen kann !!!

So jedenfalls funktioniert es bei mir erprobterweise immer gut und ich kann das später recht schön wieder nachmessen ob der Wert noch stimmt.

Wichtig beim einstellen sich immer eine gewisse Stelle zu merken oder zu markieren damit man das später rechts und links genauso nochmals machen kann ( Natürlich auch den Kopf immer an die gleiche Stelle positionieren).

Die Einstellung am besten rechts und links durchführen, dann mal mit dem Kopf X und Y Achse 2-3 mal hin und herfahren per Hand und das ganze ca. 3mal Wiederholen dann wird der Wert annähernd stabil bleiben.

Ich hoffe ich habe dem einen oder anderen dadurch eine Anregung geben können wie man es machen kann !?

Liebe Leute für Anregungen Auskünfte oder Beschwerden steh ich gerne zur Verfügung

Liebe Grüsse

Robert

Ender 3 Pro 4.2.7 Bauteillüfter

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Hallo Gemeinde, ich bin gerade dabei meinen Fahrplan abzuarbeiten.

Mir ist immeraufgefallen das sich die Ecken des Würfels etwas heben. Das habe ich auch erstmal so hingenommen.
Jetzt ist mir zufällig aufgefallen das egal wie ich den BTL einstelle er immer beim 2 Layer startet. In Cura geben ich Layer 4 ein mit 100% ein.

Ich habe die selbe Datei per SD gedruck sowie über Octoprint. Immer start beim zweiten Layer. Ich habe gerade keinen schimmer wo ich nach dem Fehler suchen soll.

Jemand ne Idee?

Ich habe gerade im GCode nach dem Befehl M106 gesucht der taucht nach dem 1,2,3 Layer auf erst mit S85 dan mit S170 und zum schluss S255. Ist das gewollt und mir vorher nie aufgefallen?

PrusaSlicer läd nicht mehr zu MainsailOS hoch

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Hallo,

ich benutze den PrusaSlicer und habe nach dem Slicen den G-Code immer direkt zu Mainsail hochgeladen.
Seit heute kommt dabei aber immer eine Fehlermeldung:

Fehler beim Hochloden zu Druckhost:
HTTP 404: Traceback (most recent call last):
File "/home/pi/moonraker-env/lib/python3.7/site-packages/tornado/web.py", line 1681, in _execute
result = self.prepare()
File "/home/pi/moonraker-env/lib/python3.7/site-packages/tornado/web.py", line 2430, in prepare
raise HTTPError(self._status_code)
tornado.web.HTTPError: HTTP 404: Not Found

Was hat die Meldung zu bedeuten? Was kann ich machen?

PrusaSlicer 2.3.0
klipper v0.9.1-295
moonraker v0.3.1-42
mainsail v1.3.0

Initial Layer Height - Geringer oder größer als Layer Height?

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Hey,

Ich bin aktuell noch reichlich mit dem Einfahrplan beschäftigt aber hatte mich in den letzten Tagen stark mit dem ersten Layer auseinandergesetzt.
Ein großer Punkt scheint ja die Höhe des ersten Layers zu sein. Da sehe ich aber 2 komplett gegensätzliche Ansichten: Die einen behaupten, eine dickere erste Schicht würde die Haftung verbessern (Bspw. Layer Height: 0.15, Initial Layer Hight: 0.2). Andere wiederum behaupten, die Höhe des ersten Layers sollte geringer sein als die allgemeine Schichthöhe (Bspw. Layer Height: 0.15, Initial Layer Hight: 0.14). Die erste Schicht trägt ja stark zum Gesamtresultat des Drucks bei aber vielleicht kann mir jemand ja erklären, was von beidem nur der richtige Gedankengang ist Big Grin
Hoffe, ist hier im richtigen Forum.

Ganz liebe Grüße

Umbau SKR 1.4 in SX1 keine Reaktion X/Z Endstop

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Hallo zusammen,

Obwohl durch die Forumssuche ich einige Probleme beheben konnte, komme ich bei einem nicht weiter und hoffe auf Hilfe.

Mein Sidewinder X1 hat das SKR 1.4 Turbo bekommen. Die Firmware funktioniert und die Achsen kann ich korrekt verfahren.

Aber der X und Z Endstop löst nicht aus. Wenn ich einen Schraubenzieher an Y halte, leuchtet der Endstop rot, bei X und Z reagiert nichts. Z fährt beim Homing nach unten und ins Unendliche. Stecker wurden auch getauscht (X auf Z), mit dem gleichen Problem.

Meine Frage ist nun, ob das an den 2209 Treibern liegen könnte. Ich habe nur den einzelnen PIN vom letzten Treiber (E1) verbogen. Muss dies bei allen so gemacht werden oder liegt es ggf woanders dran?
M119 meldet X/Y open und Z ist immer triggert.

Viele Grüße.

Dual Z-Stepper und BL-Touch

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Hallo zusammen,

ich wechsele im Drucker gelegentlich die Druckoberfläche, dazu lege ich verschiedene Platten ein, die natürlich leicht unterschiedliche Stärke haben. Bisher  habe ich den BL-Touch eingesetzt, der die unterschiedliche Dicke automatisch ausgeglichen hat.

Nun hat der Drucker zwei Z-Spindeln, die mechanisch nicht gekoppelt werden können, also hat jede ihren eigenen Stepper, bisher parallel an einem gemeinsamen Treiber. Beim Einschalten passierte es recht häufig, dass sich die beiden Achsen um ein paar Steps gegeneinander versetzen und damit das Bett schief steht. Um das zu korrigieren, haben die beiden Motoren jetzt getrennte Treiber und ich habe zwei Z-Enschalter eingebaut. Marlin 2.x unterstützt das gut und das Bett steht jetzt immer schön gerade, aber ich taste damit nicht mehr die Bett-Oberfläche ab Also muss ich beim Wechsel der Druckoberfläche immer einen neuen Z-Offset einstellen, was lästig ist.

Gibt es in Marlin 2.x die Möglichkeit entweder
  • mit klassischen Z-Endschaltern die Z-Achsen gegeneinander auszurichten und dann mit BL-Touch das eigentliche Z-Homing zu machen, oder
  • direkt mit BL-Touch links und recht bei den beiden Spindel zu tasten und deren Versatz zu korrigieren?
Gruß Reinhard

Ender 3 Pro - Problem mit Bauteilhöhe

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Kurzfassung:
Mein Ender 3 druckt auch mit Standardeinstellungen zufriedenstellend Ergebnisse. Nun bin ich dabei die letzten 20% zu optimieren, was bekanntlich 80% der Zeit in Anspruch nimmt.
Beim Druck des Testwürfels fiel mir auch, dass die Höhe, egal bei welchen Einstellungen regelmäßig ca. 0,3mm zu klein ist. Die Drucke sehen aus, wäre es ein Elefantenfuss oder scheinen doch nur die Konturen einzufallen?

Wurde der Einstellfahrplan bereits selbstständig durchlaufen? nein

Show ContentEinstellungen:



Alles nochmal neu! Mein erster Beitrag war doch etwas zu schnell herunter geschrieben. Deswegen noch einmal neu:

Hallo,

Ich habe meinen Ender nun seit 2 Wochen und habe von Anfang an sehr zufriedenstellend Druckresultate erreicht. Deswegen gab es erstmal keinen Grund den Einstellfahrplan zu durchlaufen. Ich habe weitestgehend mit den PrusaSlicer Standardeinstellung des Enders gedruckt (LW 0,45 und Flow 0,95).
Nun möchte ich nach der Kennenlernphase langsam den Fahrplan durchlaufen und habe mal mit dem Würfel angefangen. Ich bin eigentlich mit dem Druckresultat mit den besagten Slicer-Standardeinstellungen zufrieden. Die Decke ist geschlossen, die Konturen  recht gleichmäßig und sauber.

Jedoch weicht der Würfel regelmäßig von den Sollmaßen ab. Mir fällt auf, dass der Bottom und Top Layer (je 10 Schichten a 0,1mm) den Sollmaßen entsprechen (ca. 20,0-20,1mm). Die Konturschichten dazwischen jedoch einfallen. Hier messe ich 19,85-19,9mm.
Die Höhe ist immer (!!) ca. 0,3mm kleiner als er soll. Bei meinem gezeigten Beispiel 9,73mm

Nun habe ich den Würfel einmal um 50% in der Höhe verkleinert, trotzdem mit je 10 Top und Bottom Schichten gedruckt. (Würfel 2)
Soll-Höhe: 5,0mm.
Ich messe aber 4,73mm.

Dann habe ich die dicke des Skirt gemessen, vielleicht ist die Nozzle ja zu nah am Bed: 0,10mm -> Passt also!

Warum stelle ich die Frage nun hier?
Bevor ich nun zig Würfel drucke, möchte ich gerne den Ursprung der Höhenabweichung finden. Das Problem ist mMn nicht der EM/LW Parameter, sondern vielleicht etwas anderes. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.


Den „krassen“ Gegensatz habe ich danach gedruckt. LW: 0,3 und Flow 90%, ansonsten die Einstellungen wie oben angegeben. (Würfel 3)
Aber auch hier ändern sich die Maße nicht sonderlich.

Die Höhe macht mir gerade mehr Bauchschmerzen, das würde ich gerne abstellen, bevor ich den Fahrplan durchlaufe. Vor allem, wenn der Fehler gerade in der Maschine sitzt oder ist es der Anwender?

Um den Text übersichtlicher zu gestalten, habe ich die Maße in die Fotos geschrieben. Die einstellungen könnt ihr der Liste oben entnehmen.

Ich möchte noch dazu sagen, ich habe in den letzten Wochen viel gedruckt und aus Interesse immer mal wieder einen Würfel gedruckt. Die habe ich nun nochmal gemessen und alle haben fallen durch die Tailierung auf und dass die Höhe nicht stimmt.

Ich freue mich über eure Meinungen und Anregungen!
Sebastian

Show ContentMeine Testwürfel:

Creality V.2.2 Board - I2C?

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Hallo,

Ich würde gerne mit meinem alten Sovol SV01 Board (Creality V2.2) ein bisschen spielen und
ein Arduino OLED anschließen. Dieses wird über I2C angesteuert.

Im Moment ist mein größtes Problem, dass ich nicht weiß wie ich es anschließen soll / kann?

Hat zufällig einer eine Idee, bzw. ne Doku die mir weiterhelfen könnte?

Danke schon mal

Gruß
Peter

[Ender 3 Pro] Neuer Drucker mit porösem Riemen

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Hi zusammen,

ganz frisch hier im Forum und fleißig am Einstellfahrplan abarbeiten, muss ich nun doch gleich mal mit einem technischen Thema um die Ecke kommen.

Eben ist mir aufgefallen, dass an der Drucker Rückseite wo der Y-Riemen läuft, feiner schwarzer "Staub" liegt. Bei näherer Betrachtung musste ich feststellen, dass dieser "Staub" vom Y-Riemen stammen muss, da dieser im Bereich Koordinate (ca.) 5-50 sichtbar porös ist (siehe angehängte Bilder)

Der Drucker ist jetzt schätzungsweise 8 Std. gelaufen, die mechanischen Einstellungen habe ich überprüft (max. Abweichungen von +-0,1° bzw. +-0,5mm) und gegebenenfalls noch vor Inbetriebnahme korrigiert.
ist. 
Die Spannung sollte imho korrekt sein, nicht zu stramm, aber auch nicht zu locker, gerade laufen tut er auch.

Nichts desto trotz sieht der Riemen aus wie wenn er schon Jahre in Betrieb. Woran könnte das liegen? Evtl. Einfach nur Montagsprodukt?

Danke und Grüße

Jo

P.S.: Der X-Riemen sieht Tip-Top aus

.jpg   20210306_215551918_iOS (2).jpg (Größe: 1,84 MB / Downloads: 6)

.jpg   20210306_215423734_iOS (2).jpg (Größe: 2,62 MB / Downloads: 7)

i3 Mega S PID-Tuning kein Hotendlüfter

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Hi,

via Octoprint habe ich gerade an meinem Anycubic Mega S (2 Jahre alt7Marlin 1.1.2) das
PID-Tuning gestartet. Den Bauteilelüfter kann ich zuvor mit M106 starten.
Leider startet der Hotendlüfter nicht ab den gewohnten 70 Grad bei dem Befehl:
M303 E0 S200 C5.
Bei 100 Grad hab ich den Drucker ausgeschaltet, damit er nicht die Hitze in das
Coldend weiterleitet.
Wenn ich das Hotend via Octoprint vorheitze, reagiert der HE-Lüfter ab 70 Grad.
Was muss ich zuvor einstellen, dass mir dieser startet. Lese immer nur vom Start
des BT-Lüfters. PID soll ja bei erkaltetem HE gestartet werden.
Vorab schon einmal Vielen Dank.

Gruss, Ralph

Stoßstelle unsauber - Blobs oder was?

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Hallo Gemeinde,





bräuchte mal einen Tipp für Das folgende Problem.

An den Stoßstellen der Außenbahn hab ich bei dem Teil so komische Übergänge.


.jpeg   Bild 1.jpeg (Größe: 42,5 KB / Downloads: 8)
.jpeg   Bild 2.jpeg (Größe: 28,65 KB / Downloads: 8)


Hier mal eine Vergrößerung


.png   Bild 3.png (Größe: 480,87 KB / Downloads: 8)


Ja kein Problem dachte ich das sind Blops oder so was. Das bekommst du doch in den Griff.

Da ich sowieso den Einstellfahrplan begonnen hatte war ich sehr Optimistisch. Nach einigen Versuchen das mit Einstellungen in Cura zu beheben dämmerte es mir das das so nix wird.Da ich das die ganze Zeit vor hatte Den Drucker Zerlegt. Alles geprüft und das was mir aufgefallen war abgestellt und ersetzt. Nach ca 10 Stunden Einstellen und Prüfen war ich guter Dinge und fast sicher das das mein Problem ggf. nicht beseitigt aber doch stark verringert.



In Cura hab ich einen sauberen Custom FFF Drucker Installiert um auch gleich im Anschluß den Einstellfahrplan zu machen.

Aber als erstes wollte ich aber das Teil für meine Bekannte drucken damit ich das von der Backe bekomme.

Aber Pustekuchen das ganze einstellen und „Verbessern“ hat Nichts, Nada, Niente gebracht.  



Na gut eventuell ein besseres Gefühl.

Nach 8 Teilen mit unterschiedlichen Druckereinstellungen, wobei sich nichts an den Stoßstellen getan hat, hab ich dann Abgebrochen

Also alles wieder über Bord geworfen und wieder von vorne.

Alles nochmal Kontrolliert und versucht im Forum einen Anstoß zur Lösung zu finden.

Nach dem ich einige Testwürfel gedruckt hatte bin ich jetzt bei den unten beschriebenen Einstellungen angelangt.

Die Werte scheinen mir schon etwas „verbogen“ zu sein.



Ich hab mir dann um Zeit und Filament zu sparen ein Test Teil aus 4 Kleinen Säulen gezeichnet.

Das war für mich sehr hilfreich. Dabei bin konnte ich eindeutig die Stoßstelle als Problem identifizieren.


.png   Bild 4.png (Größe: 713,24 KB / Downloads: 8)



.jpeg   Bild 6.jpeg (Größe: 5,49 MB / Downloads: 8)



.jpeg   Bild7.jpeg (Größe: 5,69 MB / Downloads: 8)


Hier beim Problem Teil


.png   Bild 5.png (Größe: 1,2 MB / Downloads: 8)




Bei den Beiden Bildern aus Cura hab ich das Coasting nur eingeschaltet um es deutlicher zu machen.

Hier noch eine Pyramide mit den selben Druckeinstellungen.


.jpeg   Bild 8.jpeg (Größe: 6,26 MB / Downloads: 8)


.jpeg   Bild9.jpeg (Größe: 7,33 MB / Downloads: 9)


.jpeg   Bild 10.jpeg (Größe: 5,58 MB / Downloads: 3)


Was mir hierbei auffällt ist das die Fläche der Stege zwischen den Kanten einzufallen scheint. Außerdem scheint der Extruder ganz kleine Aussetzer zu haben 

Coasting und diverse andere Sachen brachten keine Messbaren Änderungen.

Mittlerweile hab ich den Überblick was ich alles geändert habe schon verloren.

Was ich ohne Erfolg probiert habe: Riemen Spannung, Führung Fest/ lose, Coasting Retract, Combing, Temperatur, Wandüberlappen und was weis ich noch.

Das hab ich alles wieder Abgeschaltet.

Tja und nun wollte ich mal fragen ob mir jemand einen Denkanstoß geben kann. Was das sein könnte oder wo mein Denkfehler liegt.

Das muss doch irgendwie Gehen. Mir gehen aber nach ca. 5 Wochen Fummeln und Grübeln die Ideen aus.



Gruß

Kette



Basisdaten:

Einstellfahrplan bereits selbstständig durchlaufen? Nein

Druckerhersteller: Artillery

Druckermodell: Sidewinder X1 Oktober 2020 Version 4

Düsendurchmesser: 0,4mm



Software:

Betriebssystem: macOS Catalina

Slicer: Cura 4.8.0

Druckeransteuerung: USB



Einstellung:

Layerhöhe: aktuell 0,2mm

Druckgeschwindigkeit inner/outer:60/30mm/s

Verfahrgeschwindigkeit: 150mm/s

DruckmaterialTongueET-G

Marke: aktuell Silver / Bavaria Alternativ=Staubgrau / Bavaria / Anthrazite / Extrudr

FD: 1,75 gemessen 1,77mm

LW/ EW: 0,32mm

Flow: 90% First Layer Flow 104

Infill: 20% / Grid

Drucktemperatur: 230°C

Lüfter: 100%

Bettemperatur: 70°C

Retract: aktuell 2,0 mm / 20mm/s normal 1,5 mm / 40mm/s





Gruß Kette

DaVinci Mini W+ Druckbett aufrüsten "Heizbett"?

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Hallo,

ich habe seit kurzem einen xyzprinting DaVinci Mini W+.
Jetzt ist mir aufgefallen, dass sich Drucke teilweise nicht so gut auf dem unbeheizten Druckbett halten und so "abheben".
Das soll bei beheizten Druckbetten nicht so häufig auftreten.
Weiterhin, waren jetzt auch Druckschichten versetzt.

Aber zunächst einmal zu dem Druckbett:

macht es Sinn hier ein beheiztes Druckbett nachzurüsten?

wie z.B. hier beschrieben:

https://3dprinting.stackexchange.com/questions/5579/heated-bed-for-the-xyzprinting-davinci-mini-w

wie kriege ich es hin, dass auch entsprechend cura hier die voreingestellte Temperatur des Heizbettes einstellen kann?

VG

Oliver

Ender 3 Pro Pre-Einstellfahrplan Fragen

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Hi zusammen,

zuallererst möchte ich mal ein paar Worte über mich verlieren. Ich bin der Jo, 32 Jahre, und möchte jetzt richtig in das Thema 3D Druck einsteigen. Ca. 2012 habe ich bereits erste Erfahrungen mit einer Eigenkonstruktion gesammelt, welche für meine damaligen Verhältnisse ein paar recht passable Drucke hervorgebracht hat. Aufgrund der vielen kleine und großen technischen Probleme, Mängel etc. und des damit sehr hohen zeitlichen Aufwands, habe ich dieses Projekt im Keller verrotten lassen und mich nicht weiter damit beschäftigt, das Thema 3D Druck aber nebenher immer weiter interessiert verfolgt.

Nachdem bei uns im Betrieb nun die Anschaffung eines Business Druckers (Ultimaker) ansteht, ist erneut das Feuer entfacht und nach kurzer Verhandlung mit der hausinternen Regierung gab es ein "Go" für meinen eigenen. Da isser nun, mein Ender 3 Pro.

In einem anderen Thread habe ich bereits erwähnt, dass ich fleißig dran bin den Einstellfahrplan abzuarbeiten, welches ich nun aufgrund meiner Leichtsinnigkeit und des falschen Materials (Test-PLA sollte im Laufe der Woche kommen) die Tage neu starten werde.

Während ich fleißig am Würfel drucken war, ist mit aufgefallen, dass sich die ermittelten E-Steps des Extruders wieder auf den Stock Zustand zurückgesetzt haben. Ich hatte zwar überprüft ob er die neu ermittelten Werte auch nach einem Neustart behält, hat aber wohl doch nicht sauber funktioniert, nächstes mal per Start G-Code.

Bevor ich jetzt aber neu starte, habe ich noch zwei Fragen:

Extruder kalibrieren: Wenn ich den Extruder kalibriere, werde ich mit dem korrekten E-Step Wert, die Extrusionsmenge um ca. 3-4% erhöhen, ich habe aber bereits jetzt eine Überextrusion. Empfiehlt es sich, dass ich den Flow gleich noch etwas verringere?

Firmware:
Aktuell läuft die v 0.0.4 auf dem Ender. Wie ich gelesen habe, seid ihr keine Freunde davon in so einem frühen Stadium ein Update zu machen. Wenn ich später die Firmware update, stehe ich aber doch genauso vor den selben Problemen wie wenn ich es jetzt mache, oder verstehe ich das falsch?

Wie ich erst irgendwo gelesen habe, ist es wohl immer noch so, dass der ein oder andere Drucker von Creality ohne Thermal Runaway Protection ausgeliefert wird. Kann ich das irgendwie auslesen ob die aktiv ist?


Grüße
Jo

Einstellfahrplan Sidewinder X1

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Servus und schon im voraus mal Danke an die Rückmelder

Im Anhang ein Foto von verschiedenen Würfeln mit Loch.
Was könnt ihr mir sagen?
Habe dann noch den 50x50 Quader gemacht, der schaut meines Erachtens richtig gut aus, nur die Oberfläche bräuchte noch ein wenig tunning.
Die Werte zum Quader.  LW 0.31 und Flow 89%

Gruß

.jpg   IMG_0972.jpg (Größe: 1,34 MB / Downloads: 18)

.jpg   IMG_0973.jpg (Größe: 1,08 MB / Downloads: 16)

.jpg   IMG_0969.jpg (Größe: 1,19 MB / Downloads: 17)

.jpg   IMG_0970.jpg (Größe: 592,47 KB / Downloads: 16)

.jpg   IMG_0971.jpg (Größe: 766,12 KB / Downloads: 17)

Großer Outdoor druck

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Hallo

Es soll eine Skulptur in Einzelteilen gedruckt werden.

Hier mal ein paar Fakten/anforderungen:

-Gesamtgröße 256 cm
-Wird Geklebt
-Lakiert
-Ungeschützt Draußen am besten das ganze Jahr
-Ja das Projekt klingt absurd
-3-4 Drucker
-Die Aktuell große Frage ist Welches Material?

ASA oder PETG oder doch was ganz anders? Wie lange hält dann sowas?

Ender 5 PLUS Umbau Lohnenswert?

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Hallo 3D Druck Begeisterte,

habe einen Ender 5 PLUS mit Microswiss Hotend und dem Silent Board.

Druckqualität mit PETG und PLA ist tadellos, aber würde gerne bissle etwas an Geschwindigkeit heraus holen.
PLA geht bis 80mm/s und dann muss ich extrem die Temps hoch fahren.

Wollte jetzt ein V6 Hotend mit dem Vororn Afterburner einbauen. Auch von Marlin zu Klipper wechseln.

Macht es Sinn? Werde ich z.B. Richtung 150mm/s kommen? Müßte ich noch mehr umbauen?

Gruß Daniel

Welcher Drucker soll es sein?

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Sehr häufig wird uns die Frage gestellt: "Welchen (Einsteiger-)Drucker soll ich kaufen?"

Das hört sich erst einmal recht einfach an, aber so einfach ist es eben nicht, wenn einem die wichtigsten Informationen fehlen.

Daher hier mal ein kleiner Leitfaden.

Grundsätzlich sind im Hobbybereich (bis 1000€) sogenannte FDM Drucker, also Drucker, die Material schmelzen und dann dieses Schmelzgut in Linien auf ein Druckbett verklebt und SLA/DLP Drucker, die ein Harz (Resin) schichtweise belichten und damit aushärten, zu finden.

Welche Fragen sollte man sich stellen? 
  • Was will ich überhaupt mit dem Drucker herstellen?
  • Wie detailliert soll der Druck sein?
  • Spezielle Anforderungen an das Druckteil (Nachbearbeitung, Härte, Flexibilität, Einsatzort und Einsatzzweck)?
  • Wie groß muss der Drucker sein?
  • Wie hoch ist mein Budget?
  • Welche will ich Materialien drucken und warum?
  • Bausatz oder lieber Fertiggerät?
  • Wie sind meine handwerklichen Fertigkeiten (mechanisch/elektrisch)?
  • Wie sieht es mit Ersatzteilen aus?
  • Kompatiblität von Mainboard und Firmware?

FDM

Zumeist geht es in die Richtung FDM Drucker, also ein Drucker der Filament von einer Rolle schmilzt und dann schichtweise stapelt und verklebt.
Diese Drucktechnologie ist relativ günstig und brauchbare Einsteigergeräte chinesischer Herstellung sind schon ab 150€ zu haben.
Aber Achtung! Die Versprechen, dass der Drucker Plug and Play ist stimmt für den gemeinen Drucker aus Fernost auf keinen Fall. Je nach Hersteller muss man mehr oder weniger Arbeit in den Drucker stecken, damit der Drucker dann auch so funktioniert wie gewollt.

Welche Bauarten gibt es (nur die häufigsten)?

Prusa
[Bild: wxwIVmV.jpg]
Die häufigste Art sind wohl die Drucker im Prusa Style - heißt hier bewegt sich das Druckbett vor und zurück (Y-Achse), der Druckkopf nach links und rechts (X-Achse) sowie hoch und runter (Z-Achse). Drucker dieses Typs sind relativ einfach aufgebaut und daher in der Regel recht günstig und gut für den Einstieg geeignet. Allerdings sollte man eine Druckbettgröße von ca. 200 x 200mm nicht überschreiten, da sonst die bewegten Massen auf der Y-Achse zu groß werden, was mit Ungenauigkeiten/ schlechtem Druckbild einher geht. Das lässt sich dann nur durch starkes Reduzieren der Druckgeschwindigkeit kompensieren.
Typische Vertreter sind der Prusa I3, Anycubic Mega I3 und Ender 3.


Delta
[Bild: z5fSjRW.jpg]
Der nächste Kandidat ist der Delta Drucker. Wie der Name schon sagt, ist der Drucker eine 3 eckige Konstruktion, an deren 3 Ecken Stangen angebracht sind, die den Druckkopf führen.
Durch die Bauform sind Deltas recht kompakt, sind aber nicht unbedingt für Einsteiger geeignet.
Typische Vertreter sind Flsun Q5, Anycubic Pedator und Kossel.


Cube
[Bild: hLWh844.jpg]
Dann gibt es noch die Bauform "Cube/Würfel" worunter sich dann verschiedene Mechaniken verbergen. Allen gemein ist, dass hier das Bett nur hoch und runter gefahren wird (Z) , und der Druckkopf sich in X und Y bewegt.
Allerdings gerade bei der Bewegung des Druckkopfes sind die Unterschiede dann erheblich, was sich auch in Druckqualität und Geschwindigkeit zeigt. Die Bauräume bei diesen Systemen können sehr groß sein.


Makerbot Replicator

Bei diesem System ist ein Traverse, die in Y Richtung bewegt wird. Auf der Traverse befindet sich der Schrittmotor für X, der den an der Traverse angebrachten Druckkopf in X Richtung bewegt.
Dadurch wird sehr viel Gewicht durch die Gegend bewegt, was negativ ist, aber das System an sich ist sehr robust.
Ender 5, Flying Bear Ghost, Anycubic 4 Max arbeiten nach diesem Prinzip.


Ultimaker
[Bild: r4ipWkR.jpg]
hier hängt der Druckkopf an über Kreuz angebrachten Linearwellen, die wiederum seitlich auf den Triebwellen gelagert sind. Da Gleitlager verbaut sind muss die Mechanik gut ausgerichtet werden, aber wenn der Drucker gut eingestellt ist, druckt er schnell und sauber.
Beispiel: Ultimaker, Eustathios


Core XY / H-Bot
[Bild: QOFH0Z0.jpg]  [Bild: yOfuZyq.jpg]
Hier ist der Druckkopf auch auf Wellen gelagert, wobei sich die X Achse auch über Y bewegt. Die beiden Steppermotoren mischen praktisch eine Bewegung. Das wird durch lange Zahnriemen realisiert. Hier sind die bewegten Massen auch recht klein, was sich sehr positiv bei großen Druckbetten auswirkt.
Beispiel: Hypercube, Noname, Ender 6, Two Trees Sapphire

Es gibt noch weitere Bauformen, die sich aber nicht so wirklich durchgesetzt haben, wie den Polar Typ, wo sich das Druckbett dreht, Druckbett als Fließabnd, Roboterarme, Druckköpfe an Bändern etc.


Kompatibilität Mainboard und Firmware

Bein den 3D Druckern gibt es nicht allzu viele Firmwares (Marlin, Repetier, Reprap, Chitu....)
Aber einige Hersteller (z.B. Tronxy) bringen auch ihre speziellen Befehle mit ein, bzw. vermischen gerne die Befehle, so dass man ohne Weiteres sein Gerät nicht mit jedem Slicer kombinieren kann oder eben bestimmte Gcodes (Steuerbefehle) geändert wurden. Das sollte man schon wissen, damit man sich darauf vorbereiten kann, ansonsten tut der Drucker einfach mal nichts oder eben nicht das was er soll.

Dann gibt es noch Closed Source Systeme, bei denen man zwar in Menüs Einstellungen vornehmen kann, aber man kann die Firmware nicht ändern  (Bsp. Robin Nano) normalerweise reichen die Systeme aus, aber wenn man von vornherein dort eine andere Firmware flashen will, sollte man auf ein Open Source Board achten. Das Gros sind die letzt genannten Boards.


Drucker aus China oder.......?

Was einem klar sein sollte, ist dass bei einem Drucker aus Fernost auf jeden Fall nachgearbeitet werden muß, um ihn zuverlässig und sauber zum Laufen zu bringen. Wenn man das gleich beim ersten Aufbau akribisch angeht, spart man sich viele Scherereien. Wichtig ist alles winkelig und leichtgängig aufzubauen und einzustellen, die Lager zu säubern und neu zu schmieren. Alles was schon zusammengebaut ist ggf. auch zerlegen.
Auch das sollte man beachten: <QUICKREFERENCES#29966>
Wer das nicht kann oder will sollte sich ein wertiges Gerät wie z.B. den original Prusa zulegen. Der funktioniert in der Regel out of the Box, Nachjustierungen sind hier aber auch möglich. Dafür ist das Gerät aber gleich 3-4mal so teuer wie ein vergleichbares Gerät aus China.


Materialien

Grundsätzlich lassen sich fast alle erhältlichen Materialien auf diesen Druckern verarbeiten, aber für einige Materialien müssen auch Vorkehrungen getroffen werden. Auch wenn man ein paar Sorten ohne Heizbett drucken kann, werden die Ergebnisse mit Heizbett besser und z.B. bei ABS ist es unerlässlich. Deswegen sollte es schon 100°C schaffen können, besser wären 120°C.
Für die anspruchsvolleren Materialien ABS, ASA, ABS-PC muss auch eine Einhausung her, weil sich ansonsten der Druck allein schon durch leichte Luftzüge verzieht oder vom Druckbett abhebt. So eine Einhausung lässt sich schon aufgrund der Bauform besonders gut bei der Würfelform realisieren und wird auch oft direkt mit angeboten.
Beim Material startet man am besten mit PLA und arbeitet sich dem Schwierigkeitsgrad entsprechend nach oben (PLA - PETG - ABS...), weil beim Start mit ABS schnell der Frust einsetzen kann.
Will man TPU drucken, so ist das für Bowdensysteme bei harten und mittleren Mischungen kein Problem, aber bei dem ganz weichem Mischungen ist es vielleicht besser auf Direktextruder zu setzen. Da ist es oft sinnvoll sich einen kleinen "TPU Drucker" als zweiten Drucker hinzustellen, da ein Direktdrive wieder etwas mehr Gewicht mitschleppt, was für weiches TPU wurscht ist, da man es eh nicht so schnell drucken kann.
Material mit Fasern, wie Wood oder Carbon kann man eventuell durch die Standard 0,4mm Düse nicht Drucken, da kann man sich gleich entsprechend größere Düsen mit bestellen. Bei Carbon auch bedenken, das dieses Material abrasiv ist und normale Düsen schnell verschleißen.


SLA/DLP

Für kleine, detaillierte Figuren (z.B. Tabletop) ist ein SLA/DLP sehr gut geeignet, allerdings aufgrund der Gerüche der meisten Harze sollte er gut belüftet stehen.
Hier wird mittels eines Displays ein UV aushärtbares Material an den Stellen belichtet wo es aushärten soll und so Schicht für Schicht aufgetragen. Die Z-Achse wird dazu ein eine mit Resin (Harz) gefüllte Wanne getaucht. Das ganze wird dann so oft wiederholt, bis das Objekt fertig ist. Es lassen sich sehr dünne Schichten drucken, was sich in einem hohen Detailgrad niederschlägt. 
Das Resin ist in der Regel auch teurer als Filament. Die Drucke müssen anschließend gewaschen und ggf. nachgehärtet werden.

Im Bereich SLA Drucker bewegt sich im Moment sehr viel. 

Grob hat man momentan die Wahl zwischen der "klassischen" Größe (5-6 Zoll Display, ca 12 x 6 cm Plattform) und den neuen Druckern in "groß" (9 Zoll Display, ca 19 x 12 cm Plattform).

Die alten "kleinen" haben eine RGB Matrix und einen Diffusor-Trichter für die Lichtquelle.
Typische Vertreter: original Photon und Elegoo Mars. 
Das sind immer noch gute Drucker, viele haben selbst einen und sind sehr zufrieden damit. 
Ist zwar nicht mehr ganz state of the Art heutzutage, dafür sind sie für nen Appel und ein Ei zu haben. Einen Photon bekommt man inzwischen für unter 150 Euro. Es gibt Resins, da kostet eine Flasche mehr. Wenn Budget eine wirklich kritische Frage ist, wäre es eine pragmatische Lösung.

Die neuen Kleinen haben alle eine Mono-Matrix, die eine wesentlich höhere UV-Durchlässigkeit hat (dadurch kürzere Belichtungszeit und eine signifikant höhere Lebensdauer) und ein UV-LED Array das zum einen stärker ist, zum anderen gleichmäßiger. Der Rest ist fast identisch. D. h., den Unterschied wird man lediglich in der Druckzeit bemerken. Qualitative Unterschiede sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen. 
Typische Vertreter: Anycubic Photon Mono (SE), Elegoo Mars 2 Pro.

Etwas abseits steht der Phrozen Mini 4K. Er hat ebenfalls die 6 Zoll Mono-Matrix, aber in 4K (statt 2K wie sonst üblich) Auflösung. Dadurch steigt die Auflösung von den sonst üblichen 45-50 auf schon ziemlich krasse 35 μm. Der Drucker ist auflösungstechnisch mit der beste den man im Hobbybereich bekommen kann. Der ist zwar etwas teurer, aber grad für Tabletop/Minis wäre das möglicherweise eine Überlegung.

Die neuen "Großen" haben fast alle eine 4K Mono-Matrix (Bis auf Anycubic Photon X, nicht zu verwechseln mit Mono X), ansonsten ist alles gleich. D.h. man hat einfach etwas mehr Bauvolumen. Die Großen kosten aber auch signifikant mehr.

Ob man die Größe benötigt ist natürlich ziemlich individuell. Für Minis wohl eher nicht, für Gebäude möglicherweise schon. Es sei denn, man benötigt Massen davon, dann ist ein großer Drucker von Vorteil. Eine der besten Eigenschaften von MSLA ist die Unabhängigkeit der Druckzeit von der Anzahl/Größe der Modelle - nur von der Höhe.
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