Hi zusammen,
weil ich immer wieder Probleme mit der genauen Anbindung von einzelnen Processen zwecks genauer Übergabe der richtigen
Starthöhe beim nächsten Process und der vermalmedeiten Layerberechnung für Lüfterregelung o.ä. hatte, habe ich mir vor
2 Jahren oder so, mal eine Excel Datei geschrieben. Ich habe Sie etwas aufgehübscht und 2-Sprachig gemacht und hänge Sie mal,
für den, der Verwendung dafür hat, an...
Ich habe Sie immer im Hintergrund, wenn ich mit Simplify arbeite und hilft, "dumme" Fehler zu vermeiden. Simplify hat zwar
mittlerweile auch ein Tool zum "Filetieren" des Druckteils in mehrere Processe und man kann die "schnitte" auf hundertstel
genau einstellen - aber Simplify kontrolliert auch heute noch in keinster weise, ob das auch mit der Einstellung der Layerhöhe
übereinstimmt... Wenn man also nicht mit Argusaugen kontrolliert/berechnet, kann es im günstigsten Fall passen. Aber
der neue Startpunkt kann auch etwas zu tief sein und damit druckt er in den letzten Layer des vorhergehenden Processes - im
schlimmsten Fall reißt er das Teil damit kaputt oder vom Heizbett… Oder er druckt zu hoch über dem letzten Layer des vorhergehenden
Processes. Damit druckt er einen "Perforierten" Layer - weder schön noch stabil... oder, wenn komplett zu hoch, einfach Wollknäuel
in die Luft...
Und auch die Layerberechnung ist bei "Krummen" Werten und hohen Processen ein graus - ging zumindest mir immer so...
Daher habe ich mir die Tabelle erstellt.
Aber nun zur Tabelle und was Sie macht, bzw. wozu Sie gut ist...:
Die Tabelle benötigt zum ersten die Starthöhe des akutellen Process, von dem aus berechnet werden soll. Dann benötigt es die
Layerhöhe, die in diesem Process eingestellt ist. Und als Finalen Wert die Zielhöhe, auf die man kommen möchte.
Dann "Spukt" es unten zum ersten die Layerhöhe aus - falls man Lüfter o.ä. innerhalb des Processes steuern möchte - Simplify
hält da ja einige Möglichkeiten Parat, innerhalb des Processes steuernd einzugreifen... Wenn diese Layerhöhe ohne komma
dargestellt wird, paßt die gewünschte Höhe genau mit der eingestellten Layerhöhe. Rechts daneben stehen noch 2 "alternative"
Höhen bei der eingestellten Layerhöhe. Damit kann man entscheiden, wenn es nicht aufgeht, ob man auf den nächstgelegenen
Layer Unterhalb oder Oberhalb der gewünschten Höhe geht. Diese Werte sind für das "Filetieren" in mehrere Processe interessant/wichtig,
da man dann gleich sieht, dass die gewünschte "Schnitthöhe" nicht funktionieren wird und welche nächstgelegene "Schnitthöhe" bei
der eingestellten Layerhöhe funzen wird...
Hoffe, es ist verständlich und hilfreich für den einen oder anderen... Mir leistet es jedenfalls immer gute Dienste - Bei 3D gedruckten
Flugmodellen kommt es sehr auf Leichtbau - aber auch sauber geschlossener und stabiler Oberfläche an... Und da bin ich manchmal
mit den Einstellungen der Jungs bei 3D LabPrint nicht gaaanz einverstanden...
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Gruß, Digibike