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Drucker und Filament

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und versuche mich über die verschiedenen Druckverfahren und Druckmaterialen zu informieren, da ich die Anschaffung eines 3D Druckers in Erwägung ziehe.
Natürlich bin ich auf der Suche nach der eierlegenden Wollmichsau für einen Appel und nen Ei.
Bei meiner Recherche bin ich auf viele verschiedene Filamentsorten gestoßen, aber bei den meisten Druckern steht zum Beispiel PLA TPU etc., was ist dann wenn ich Nylon oder ABS drucken möchte ? Brauche ich dann einen anderen Drucker oder kann man das Umbauen?
Ich würde mir ungern einen Einsteiger Drucker holen und in einem halben Jahr feststellen das ich einen anderen brauche für das was ich dann machen möchte. Später in einen Ausbau zu investieren fände ich da viel besser, blicke da aber leider noch nicht ganz durch.
Drucken möchte ich kleine Ersatzteile, z.B. den Fuss meiner Tastatur, diverse Halterungen oder kleinere Mechaniken. Ich möchte aber auch verschiedene Filamente ausprobieren und deren Vor - und Nachteile lernen.

Vielleicht hat der eine oder andere einen guten Rat für mich.

Vielen Dank und viele Grüße

Smee

Anfängerfrage zu Simplyfi3D

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Hallo zusammen,

hab mir letzten Sonntag von einem Kollegen einen Creality Ender 3 gekauft und versuche jetzt mich etwas in das ganze einzuarbeiten usw...
Als Slicer benutze ich Cura und Simplyfi3D. Hab mir Simplyfi3D geholt weil ich nur gutes darüber gelesen habe und es mal testen wollte.
Wenn ich etwas mit Cura drucke dann sieht es relativ gut aus. Hab jetzt nicht sehr viel geändert im Slicer da ich mich 0 auskenne.
Habe lediglich die Temperatur auf 210Grad geändert und die Betttemp. auf 60Grad. Filament ist von Prima Creator.

Wollte mir einen Deckel drucken für mein step down Modul. Wenn ich den Deckel jetzt mit simplyfi3D slice kommt er total beschissen raus, was ich nicht verstehe.
Die Schrift und die Zeichen auf dem Deckel werden so gut wie nicht gedruckt.
Habe 2 Bilder beigefügt. Eigentlich sollte der Deckel wie bei dem schwarzen Gehäuse aussehen. Würde echt gern wissen was ich da bei simplyfi falsch machen.


.jpeg   IMG-20190914-WA0001.jpeg (Größe: 1,28 MB / Downloads: 26)


.jpg   Unbenannt.JPG (Größe: 37,65 KB / Downloads: 26)

Einstell Fahrplan - Ender 3 Pro Bastelbude

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Moin Schmelzer,

Ich habe mir vor geraumer Zeit auf einem Grillabend von einem Kumpel von nem Arbeitskollegen ( Big Grin ) einen ... Nennen wir es einen ehemaligen Ender-3 Pro ... gekauft.
Entsprechend dem Pegel an diesem Abend war auch der ausgehandelte Preis, weswegen ich das Teil eingesackt habe.

Habe den gesamten Drucker zerlegt und neu zusammengebaut, da die meisten Profile nicht winklig ausgerichtet waren.

Verbaut ist:
Hotend: E3D V6 Clone mit PTFE Heatbreak + Titan Heatbreak / Original nicht vorhanden
Nozzle: 0.4mm Messing
Extruder: Trianglelab BMG Clone / Original nicht vorhanden
Bowden Tube: Capricorn
Druckbett mit 2mm Pertinax beklebt
Silikondämpfer
Originaler Z-Endstop ist ebenso nicht vorhanden, es wurde ein Original BLTouch verbaut. Dieser wird NUR als Endstopp genutzt, traue dem Teil noch nicht wirklich.

Als Material kommt DasFilament PLA Anthrazit zum Einsatz, ermittelter Durchmesser 1.74mm

Slicer: Cura 4.2.1
Habe dazu noch Octopi aufgesetzt.

Bisher erledigte Schritte
-Esteps vom Extruder Kalibriert
-Retract ermittelt anhand Bowdenspiel
-Gelevelt mit 0.1mm Fühlerlehre bei 60°C Betttemperatur



Anbei Schonmal der Heattower 240°C-195°C
Soweit ich dass erkennen kann, sieht es bei 210°C-215°C "gut" aus. Dort war der Farbverlauf auf gleichmäßigsten.

Sollte bei den Bildern eine andere Belichtung / Skalierung gewünscht sein, bitte Bescheid geben. Ich versuche die Bilder so gut wie möglich zu "schießen".

Ich freue mich über jede Hilfe die ich bekommen kann, um die Materie besser zu verstehen. Schonmal danke im Vorraus!

Beste Grüße,
Jan

[Bild: XQYOP5P.jpg]

Problem beim Speichern des kalibrierten extruders

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Hallo zusammen,

Nach einigen Wochen des versuchen’s und Einstellungen ändern bin ich mit meinem Anycubic I3 Mega sehr zufrieden.

Irgendwann kommt aber der Tag, an dem man doch nach nm zweiten Drucker sucht und auch einen kauft.
Es ist ja im netz momentan ein totaler Hype um den Artillery Sidewinder X1. Man sieht und lies fast nur gutes.

Jetzt hab ich mir das Teil bestellt und bin auch soweit schon wirklich zufrieden mit den gedruckten Teilen, aber es gibt noch paar Sachen die auch noch etwas Zeit brauchen werden.

Nun zu meinem Problem. Der Sidewinder hat ja die Marlin Software 1.1.9 schon drauf. Nach ein paar Testdrucken wollte ich den Extruder Kalibrieren. Dieser fördert nur 95 mm statt der 100mm.
Also alles kalibriert und dann Speicher, aber speichern geht nicht.

Beim Befehl M500 bekomme ich die Fehlermeldung Error:EEPROM disabled

Was kann ich machen, dass es mir die Kalibrierung speichert?

Danke im Voraus.

Vg alex

Noname - Und jetzt?

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Hallo erstmal in die Runde. 
Mein Name ist Guido und ich komme aus der Nähe von Köln.

Da ich vor ca. zwei Jahren mit dem Bau meiner Fräse fertig geworden bin, interessiere ich mich schon seit längerem
für einen 3D-Drucker. Klar, hätte ich mir für ein paar Euro einen Fertigen kaufen können, aber der Weg ist das Ziel.
Zudem konnte ich mir mit der Fräse so einige Teile selbst fertigen. Kurzum, nach einiger Zeit Recherche im Internet
habe ich mich für den Noname entschieden.
Den Aufbau der Mechanik habe ich soweit fertiggestellt. Ich habe mich großteils am BOM orientiert aber ein paar Teile
anders.
Den X-Beam und die Builtplate habe ich mir aus Alu gefräst. 
[Bild: JcXqrxh.jpg]

Die Kugellagerhalter sind aus Alu gedreht
[Bild: 42CDEWa.jpg]

Die Verkleidung und die Abdeckung ist aus HPL-Platten gefräst
[Bild: 3qeadlI.jpg]
[Bild: Jtk9goY.jpg]

Das Ganze steht auf einer Siebdruckplatte auf der die Elektronik untergebracht ist
[Bild: 1yvPG9y.jpg]

Also soweit alles wie von alejanson erdacht.

Zur Steuerung ein Radds 1.6 mit dem dazugehörigen Display (geplant ist eine Wifi-Erweiterung) mit 5x TMC2208
Firmware ist Repetier in der neusten Version
Als Heizbett habe ich ein 230V 750W 300x300mm welches über ein SSR-Relais angesteuert wird. Da das Heizbett keine Löcher hat,
habe ich mir aus Alu ein paar Halter gefräst, die an das Druckbett geschraubt wurden. Die Halter sind thermisch mit Isolation vom Druckbett
getrennt und stehen mittel Silikonpuffern auf der Buildplate. Beides ist geerdet.
Zum Einschalten gehe ich über ein 12V 8,5A Netzteil welches dann über ein SSR das 24V 15A Netzteil einschaltet und so den Drucker startet.
2 Stepdown Spannungswandler für die 5V Lüfter
Als Steppermotoren verwende ich folgende: Link (Das sollen die Nachfolger der von alejanson vorgeschlagenen sein)
Microschalter usw. gemäß BOM

Beim Verdrahten habe ich mich an dieses Schema von Dr. Henschke gehalten
[Bild: RADDS_wire.jpg]

Dann, beim ersten Start des Druckers haut es sofort den FI raus. Fehlersuche => Das 24V Netzteil ist defekt. Auch im ausgebauten Zustand haut es mir sofort den FI raus.
Also neues Netzteil rein. Drucker startet, allerdings nur Klötzchen im Display. Recherche im Internet => Nach dem Starten des Radds 1x reseten dann läufts.
Nach dem vierten Start ging dann plötzlich nichts mehr, die LED am Netzteil und am Radds flackern nur kurz dann ist's aus. => Netzteil gemessen 230V liegen an, keine 24V am Ausgang.
Netzteil raus, separat angeklemmt => läuft Huh  Was kann das sein?

Ich finde zwar Anleitungen, wie euren Einstellfahrplan, aber dafür muß der Drucker erstmal laufen.
Gibt es auch eine, wo man die grundsätzlichen Sachen findet wie Verkabelung, erste Einstellungen wie macht man die ersten Probefahrten, Einstellung der Endschalter usw. 

Frage: z.B. Das Wiring meiner Stepper ist Blau/Rot/Grün/Schwarz oben Rot/Blau/Grün/Schwarz =>egal?

Gruß Guido
 

Bitte um Beurteilung und Hilfestellung

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Off Topic
Hallo liebe 3D Druck Community,
ich beschäftige mich mittlerweile seit fast 3 Jahren mit dem 3D Druck, fing mit einem Anycubic A8 Bausatz an und druckte seitdem immer schön vor mich hin, bis ich dann eines schönen Tages auf dieses Forum stieß und hier erstmals gesehen habe, was mit einem 3D Drucker so alles möglich sein kann.
Seit ca Ende des letzten Jahres versuche ich mit Hilfe eures Forums die Perfektion im 3D Druck zu erreichen und meinen Drucker endlich richtig zu kalibrieren und ein zu stellen. Zwischenzeitlich hatte ich allerdings erkannt, dass der Anycubic zu viele Macken im System hatte (selbst nach unzähligen "Verbesserungen und Upgrades") und habe diesen durch einen Ultimaker 2+ ersetzt, an dem ich mir nun schon seit 2 Monaten die Zähne ausbeisse. Ich habe nun schon mehrfach den Einstellthread durchgemacht und habe immer wieder neue Fehler in meiner Vorgehens- und Beurteilungsweise festgestellt, welche ich nun penibel versuchen will auszumerzen. Im Moment bin ich allerdings an einem Punkt angelangt, an dem ich alleine nicht mehr weiter komme. Ständig habe ich das Gefühl etwas zu übersehen oder falsch einzuschätzen und das bremst und verunsichert mich zunehmend.  Ich hoffe Ihr könnt mich hier etwas unterstützen und in die richtige Richtung lenken, damit ich mir endlich meinen Traum vom perfekten Druckteil erfüllen kann.

Eine Sache noch vorneweg: Sollte ich irgendwelche Fehler im Ablauf oder den Bilder oder sonst irgendwas gemacht haben, bitte darauf aufmerksam machen und ich werde diese dann schnellstmöglich aus dem Weg räumen!
Off Topic

Soweit erst mal zu mir und meiner Vorgeschichte, jetzt starte ich mal den offiziellen Teil und lege los:

-Welches Druckermodell hast Du?                                             Ultimaker 2+ mit Bowdenextruder
-Welches Filament nutzt Du?                                                    M4P Gipsy ABS Gelb 2,85mm (will in Zukunft überwiegend ABS drucken)
-Welche Düsengröße und -Art wird verwendet?                          0,4mm Ultimaker Stock Düse
-Welches Hotend mit welchen Komponenten wird eingesetzt?      Ultimaker Stock

Hier habe ich mal den Heattower gedruckt,
Verfahrwege und Extruder sind gechecked und kalibriert (100mm Verfahrweg laut Cura entsprechen auch 100mm gemessen),
Curaplugin installiert, 
Durchmesser auf ca 10m mit 30 Messpunkten im 90° Winkel versetzt gemessen und auf Mittelwert 2,855mm eingestellt,
alle Helferlein ausgeschaltet,
Vasemodus,
EW: 0,4mm
Flow: 100%
Geschwindigkeit: 60mm/s

[Bild: sPabqNS.jpg]

Daraus habe ich nach dem "Fingernageltest" eine Temperatur von 240° auserkoren, da hier die Layer am besten gehalten haben. Optisch kann ich im Bereich von 250° bis 235° keine großen Unterschiede in den Layern festellen, allerdings wird die Layerhaftung ab 235° schon wieder schlechter.

Im Anschluss fing ich dann an, die Würfel mit Loch zu drucken:

- LW / EW = 0,48 bis 0,30
- Flow/ EM = 100%
- Temperatur aus Heattower ermittelt = 240° (erster Layer 245°)
- Betttemperatur 100° (erster Layer 105°)
- Layerhöhe 0,15     (erster Layer 0,2)
- Geschwindigkeit 60mm/s (Füllung)  / 30mm/s (Wände)
- Geschwindigkeit der ersten Schicht auf 30mm/s
- Retract 3mm / 25mm/s
- 2 Außenwände/Perimeter (Wall)
- 10 Deckschichten (Layer/Lagen)
- Füllung 17,5%
- Bauteillüfter eingeschaltet, ab 2. Layer mit 15% durchgängig
- Min_Layertime auf 13s und 18mm/s Mindestgeschwindigkeit
- Alle zusätzlichen Helferlein ausgeschalten

[Bild: 7qF2Ass.jpg][Bild: oLXlWjq.jpg]
[Bild: Znsb6d8.jpg][Bild: 7hkPnWZ.jpg]
[Bild: kwuxbvL.jpg]
[Bild: uoE7zpi.jpg][Bild: Fko1Lx0.jpg]
[Bild: aNWGuqM.jpg]
[Bild: ujM2nDk.jpg]
[Bild: F9zeRhd.jpg]
[Bild: meL0wmI.jpg]
[Bild: uY7oq25.jpg]
[Bild: jyANkEM.jpg]
[Bild: 6pjY4bF.jpg]
[Bild: 4L2I959.jpg]
[Bild: Xw6tIRE.jpg]
[Bild: kkWwVwx.jpg]
[Bild: MtF6K4O.jpg]
[Bild: 3vUHtsZ.jpg]
[Bild: Kxo4Sb6.jpg]
[Bild: HVUpAJS.jpg]
[Bild: dUx8FjS.jpg]
[Bild: VxGiFey.jpg]
[Bild: G7SqO3s.jpg]

Bis hierhin funktionierte alles einwandfrei, mein Problem im Moment ist es jetzt fest zu machen, bei welchem EW die Oberfläche "richtig" geschlossen ist.
Ohne hier jetzt zu weit vorzugreifen würde ich objektiv betrachtet den Würfel mit EW 0,31 aussuchen.
Die Oberfläche sieht einigermassen gleichmässig aus (in Anbetracht dessen, dass zu viel Flow vorliegt), in der Seitenansicht sehen die Wände geometrisch gerade aus und der Nubsi wirkt auf mich am ehesten nach Halbkugel.
Wobei der EW 0,33 fast die gleichen Kriterien erfüllt (Oberfläche sieht für mich sogar fast besser aus) aber in der Seitenansicht drückt es die einzelnen Layer mal weiter, mal weniger so weit raus (liegt wahrscheinlich auch am zu viel Flow?)....

Hoffentlich könnt ihr mir weiterhelfen und meine Denk- und Bewertungsweise in die richtige Bahn lenken Hilf mir oder sogar noch mehr Fehler aufdecken, die ich uU noch nicht enttarnt habe Shy  

Kompakte Drybox mit Filamentführung bis zum Extruder

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Da bei mir leider nicht viel Platz für den Drucker und Filament ist und mir so eine Drybox auf Basis dieser großen Plastik-Aufbewahrungsboxen zu klobig war, habe ich mir was einfallen lassen um die ganze Geschichte etwas kompakter unter zu bringen.

Der Drucker steht dabei auf einem Rollcontainer neben dem Schreibtisch und die Filamentspulen werden seitlich aufeinander zu einem Turm gestapelt hinter dem Container gelagert. Für ausgepackte und angebrochene Spulen verwende ich solche kleinen, luftdicht verschließbaren Kunststoff-Schüsseln (https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3297567_-multifunktionsbox-schuessel-3-4-l-lock-lock.html) die im Durchmesser nur wenige Zentimeter größer als eine handelsübliche 1kg Spule sind. Der Boden der Schüsseln ist natürlich mit Silicagel gefüllt.


.jpg   HSM947.jpg (Größe: 48,46 KB / Downloads: 32)

Eine dieser Boxen habe ich weitergehend zu einer Feeder-Box modifiziert, um direkt daraus drucken zu können. Dazu mit dem Akkuschrauber ein Loch in die Außenwand gebohrt und eine Anschluss-Kupplung für einen Bowden-Schlauch schräg im Abwickel-Winkel der Filamentspule reingedreht und mit Klebstoff abgedichtet. Der Bowden-Schlauch führt dann bis zum Direkt-Extruder meines 3D-Druckers, wobei ich diesen dort nur aufliegen und nicht befestigt habe. In dieser Box befindet sich außerdem folgende Konstruktion (2 Gedruckte Teile, 2 Kugellager + Aluminiumrohr) um die Spule drehbar in der Box zu lagern:


.png   Spool-Holder.PNG (Größe: 199,84 KB / Downloads: 33)

Vorteil an der Geschichte ist auch: Wenn der Drucker mal stört (was er natürlich nie tut Big Grin), passt die Feeder-Box genau auf die Druckplatte und ich kann den ganzen Drucker mit allem was dazu gehört auf dem Container einfach in einen anderen Raum schieben und Ruhe ist.

Ender 3 Y-Achse - Bett

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Hallo,

mein Name ist Flo, 30 Jahre alt, derzeit beruflich tätig in Augsburg, habe Luft- und Raumfahrtechnik studiert bzw. bin in den letzten Zügen.

Ich besitze schon seit längerer Zeit einen Ender-3, Anfangs war ich mit den Druckergebnissen immer sehr zufrieden, doch nach einiger Zeit in der ich umgezogen bin und meine Bachelorarbeit geschrieben habe, ist nun nach der Wiederinbetriebnahme der absolute Wurm drinnen, gut ich muss gestehen zu 100% zufrieden war ich mit den Ergebnisse nie. Das würde ich jetzt Dank etwas mehr Zeit gerne ändern und es richtig machen, leider benötige ich dazu etwas Hilfe von der Community bzw. eure Erfahrungswerte.

Um die vorgenommenen Änderungen seit dem Stock - Drucker kurz zu beschreiben:

- Originales Druckbett (Buildtak) ist gegen eine Ultrabase mit Klammern getauscht worden
- Die originalen Ender 3 Federn habe ich gegen die verstärkten gelben Federn getauscht (im Glauben das Bde-Leveling in den Griff zu bekommen, was nicht der Fall ist)
- Da das Bed-Leveling danach immer noch Mist war, ist eine BLTouch mit einem Hero Me Fanduct an den Drucker gekommen.
- Der Hotend-Fan ist gegen einen Noctua - Silent Lüfter gewichen, im Nachtrag habe ich jetzt hier schon gelesen, dass dies vermutlich nicht die beste Idee gewesen ist, da der Luftdurchsatz geringer ist und das Hotend überhitzt. Der Bauteillüfter ist Stock geblieben.

Mein Problem sind und waren häufige Ablösungen der ersten Schicht - vor allem auf der rechten Seite des Bettes - also in positiver X-Richtung. Gelevelt habe ich mit Blattfeder 0,05mm, aber nahezu jedes Mal nach einem erneuten Aufheizen (mit 20min Durchheizzeit) war das Leveling wieder hinüber.


Ich bin gerade dabei euren Einstellfahrplan - Schritt für Schritt durchzuarbeiten. Ich bin gerade bei der Y-Achse und dem Druckbett, diese habe ich gelöst und mir ist aufgefallen das die Unterseite der Trägerplatte nur auf einer Seite Unterlegscheiben unter den Schrauben für die Rollen hat. Auf diversen Foto's und Video's im Netz scheint das wirklich ab Werk so gewollt zu sein. Das Druckbett hat in X-Richtung ohne Druckbett ein Spiel gehabt, wenn ich den Aufbau richtig verstehe, lässt sich mit der rechten Seite der Schrauben (Frontansicht - Drucker) die exzentrische Hülse verdrehen, dass die Rollen wieder näher ans Laufprofil kommen. Was mich jedoch stutzig macht, ist das auf der Unterseite der Grundplatte, massive Einkerbungen in der Beschichtung vorhanden sind, und die beiden Rollen nicht den selben Abstand von der Grundplatte haben, sondern gute 0,3-0,4mm Höhenunterschied haben. Oder kann die Abweichung alleine durch die Einkerbungen in der Grundplatte kommen?

Das würde ja bedeuten das die Grundplatte schief auf der Achse läuft, heißt das jetzt im Umkehrschluss - Scheiben unter die linke Seite der Rollen packen? Mir ist klar, dass ich den Versatz auch mit den Federn vom Heizbett ausgleichen könnte, aber irgendwie hab ich das Gefühl wenn dort schon im Aufbau, Probleme stecken dann lieber beseitigen.

[Bild: V8JQ5XM.jpg]

[Bild: NYPPPg3.jpg]

Bezüglich der gelben Federn, hätte ich auch noch eine Frage, im rohen Zustand ist der Auslauf der Feder nicht auf der selben Höhe, was heißt sie liegen nicht plan auf der Unterseite des Bettes auf, erst wenn sie deutlich in die Kompression gehen, liegt die Fläche auf. Hat jemand Erfahrungen mit den Silikonschuhen von Landwehr 3D gemacht, ist dass eine sinnvolle Investition?

Vielen Dank schonmal im Vorraus für euer Feedback.

Lg Flo

Display ausgefallen Prusa I3 Pro B

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Hallo zusammen.
Mein Drucker homte nicht mehr richtig die Y Achse, statt komplett nach hinten gegen den Endschalter zu fahren ging er 2-3 cm nach vorne. und leif auf Block
Ich habe dann die Datei nochmal angepasst, er fing an zu homen wieder in die falsche Richtung und wieder auf Anschlag.
Das Display zeigte dabei dann nur noch Klötzchen an. Um das gegen den Anschlag laufen zu beenden drückte ich den Reset Taster. Dabei ging das Display aus und seit dem auch nicht wieder an
Den Fehler für das verfahren konnte ich finden und beheben ( Endschalter war ein Stecker ab ).
Das Display ist immer noch tot.
Ein prüfen der Steckverbindung vom Display zum Board brachte keine Verbesserung.

Hat einer von Euch eine Idee, woran das liegen kann, oder wie ich das sinnvoll eingrenzen kann?

Danke im voraus

CR10S Pro weiter drucken nach Stromausfall ?

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Hallo zusammen , ich habe eine Frage an die CR10S Pro Besitzer, wie geht das mit dem weiter drucken nach einem Stromausfall ?
Ich meine die Resume Funktion , um den angefangenen Druck fortsetzen .
Habe das heute mal simuliert indem ich den Drucker beim drucken aus geschaltet habe und nach einiger Zeit wieder eingeschaltet.
Doch leider konnte ich den Druck nicht fortsetzen , nur neu starten .
Hat das schon jemand mal gemacht ?
Ach ja , ich habe die SW B7  von Tinymachines drauf .

Konstruktion CoreXY System

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Nabend,

Vorneweg ich habe bereits einen funktionierenden Drucker (Anycubic i3 Mega), nun denke ich aber bereits seit Anfang des 3D druckens an einen Selbstbau und bin nun soweit einen CoreXY mit Bauraum von ca 20x20x20 cm und der späteren Option eines Werkzeugwechslers zu konstruieren und später auch mal zu bauen. Nach einiger Recherche bin ich nun am "e3d motion concept" hängengeblieben an dem ich mich auch orientieren werde https://e3d-online.com/blog/tag/motion-system/ Mechanisch werde ich mich da sehr dran halten aber Elektronik steht noch nicht fest. Nun ist mir aber bei der Konstruktion in Fusion360 aufgefallen, dass es doch unterschiedliche Arten der Riemenführung gibt und ich nicht weiß wie ich dies am besten lösen soll und stelle jetzt mal folgende Fragen dazu:

- Wie wichtig ist die Identsiche Riemenlänge?
- Bzw wie wichtig ist die gleiche Position der beiden in dem Fall unteren Umlenkungen, kann da was verzerrt werden?
- Wie wichtig sind die einzelnen Positionen des Antriebs und der Umlenkung?
- Riemenspanner gibts ja nur die Möglichkeit mit den Motoren, den Umlenkungen oder am Kopf selbst (wobei ich am Kopf zwecks Gewicht meiden möchte)
- Oder ist die Riemenlänge nicht so ausschlaggebend sondern wirklich nur die Drehrichtungen der Motoren für die Bewegung.

Denn ich habe große Bedenken, dass ich durch den Riemenspanner die Geometrie verfälsche und somit Verzerrungen rein bekomme.

[img][Bild: 1.png][/img]

PS: Ich kenne auch den NoName und MKC MK2 hier ausm Forum jedoch möchte ich wegen meiner Möglichkeiten (gelernter Werkzeugmechaniker, angehender Maschinenbautechniker und der Möglichkeiten der kompletten Metallverarbeitung konventionell Drehen, Fräsen an vernünftigen Maschinen) nichts aus Aluprofilen bauen sondern das ganze als geschweißten und überfrästen Rahmen auslegen um mal zu testen wie sich so ein CoreXY mit ordentlich Masse und Steifigkeit verhält und was da möglich ist.

Danke euch schonmal.

Rattermarken möglicher Ursachen

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Nachdem ich sowohl beim Noname als auch beim Phönix mit Rattermarken kämpfe, bin ich gerade am Sammeln aller Faktoren, die zu Rattermarken führen könnten.


-Pulleys auf den Motoren
- Kugellager bei den XY Unlenkrollen
-Linearschienen auf und XY
-Riemenspannung
-Beschleugigung durch die Firmware


Gibt es da noch irgendwas was ich vergesen habe ?

In meinem Fall verändern sich die Marken gut sichtbar im Licht, wenn ich die Riemenspannung verändere

Filamentverbinder

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Es ist doch schon ein grundlegender Unterschied, ob man mit einem 0.4-Bohrer durch ein etwas verschmutztes 0.4-Loch will, oder ob man von 0,4 auf 1,75 aufbohren will.

Eigentlich ungewöhnlich, daß es mit ABS nicht funktioniert.
ABS gehört sonst zu den Kunststoffen, die sich besonders gut schweissen lassen.

Aber noch eine Frage zu den ganzen Filamentverbindern. Die machen es doch notwendig, daß man die Verbinder nach dem Verschweissen entlang des kompletten Filaments runterziehen muss, oder? Das können ja etliche Meter sein. Hat noch niemand was G'scheites erfunden?


Viele Grüße
Martin

Vesconite: Neue selbstschmierende Gleitlager

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Vesconite Bearings hat 3D-Polymergleitlager als Lagerware eingeführt. Benutzer von 3D-Druckern können jetzt Bronzebuchsen oder Linearkugellager durch Polymergleitlager von Vesconite Bearings ersetzen.

Zunächst sind fünf der gebräuchlichsten 3D-Buchsengrößen erhältlich, nämlich:
- LM6UU - 12 mm (AD) x 6 mm (ID) x 19 mm (Länge);
- LM8UU - 15 mm (AD) x 8 mm (ID) x 24 mm (Länge);
- LML8UU - 15 mm (AD) x 8 mm (ID) x 45 mm (Länge);
- LM10UU - 19 mm (AD) x 10 mm (ID) x 29 mm (Länge);
- LM12UU - 21 mm (AD) x 12 mm (ID) x 30 mm (Länge).

Wir bieten zwei Materialtypen an: Vesconite Hilube (Weiß) und Vesconite Superlube (Pink). Letzteres hat den niedrigsten Reibungskoeffizienten und ist daher die bessere Legierung. Während andere Größen nicht als Lagerware geführt werden, können kundenspezifische Gleitlager schnell und einfach mit gewünschten Längen und Durchmessern hergestellt werden.

Das Material ist selbstschmierend und wartungsarm. Da sich kein körniges Fett in die Auflagefläche der Stange einlagern kann, wird der durch die ständige Bewegung dieser kontaminierten Mischung verursachte Verschleiß beseitigt. Das Fehlen eines Metall-auf-Metall-Kontakts schafft nicht nur den Verschleiß ab, sondern führt auch zu einer geringeren Geräuschentwicklung. In einer Branche, in der das Drucken viele Stunden oder Tage dauern kann, ist dies ein erheblicher Vorteil.
Hilube hat einen ungeschmierten Reibungskoeffizienten auf Stahl von 0,1 und kann auf poliertem Stahl bis zu 0,08 betragen. Dies macht die Bewegung der Linearlager entlang der Stange besonders sanft und beseitigt das Problem der ruckartigen Bewegung (Stick Slip), wenn der Extruder des 3D-Druckers an einen neuen Ort fährt.
Kunden die unsere Lager bereits in ihren 3D-Druckern verbaut haben sind durchweg zufrieden und sehen signifikante Verbesserungen was Druckqualität, Verschleiß, Wartung und Geräuschentwicklung angeht.

Weitere Informationen findet ihr unter - http://www.vesconite.com/3d-printer-bushings/
Antworten auf die wichtigsten Fragen im FAQ - http://www.vesconite.com/3d-printer-bushings/faq/

Konstruktionsvorschlag Festlager Z-Achse Ender 3/Pro & Schmierungsfrage

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Hallo zusammen,

nachdem mich gleich zu Anfang die labberige Gewindespindel für die Z-Achse am Ender 3 massiv gestört hat, sah' ich mich nach Vorschlägen bezüglich eines oberen Festlagers um.
Von dem Vorschlag mit einem Kugellager hielt ich nix und hab' darum mein eigenes Ding umgesetzt.
Allerdings ist dazu etwas Metallverarbeitungs-Equipment, konkret eine Drehmaschine, notwendig.



.jpg   IMG_3208.JPG (Größe: 469,02 KB / Downloads: 41)

Ich habe mir zwar einen Lagerbock, ähnlich wie der für das Kugellager modelliert, aber ab da ist alles ein wenig anders.
Ich habe das Lager für ein Gleitlager vorgesehen. So hab' ich mir eine Welle für den Knopf gedreht, eine Bronzebuchse als Gleitlager und habe die Aufnahmebohrung im Lagerbock gut 1mm grösser konstruiert. Warum das?
Weil in X-Richtung kann man den Lagerbock durch Verschieben im Profil genau ausrichten. Aber in Y-Richtung steht und fällt die Ausrichtung, der Abstand zum Profil mit der Genauigkeit des Lagerbocks. Ebenso die genaue Winkligkeit. Das kann man, so genau wie das sein sollte, nmE bei einem 3D-Druckteil vergessen.
Also hab' ich mich daran orientiert, wie man Linearführungen / Rundstangenführungen ausrichtet, wenn sie paarweise angeordnet sind. Dann wird nämlich eine Stange des Paares in eine lose Bohrung eingegossen.

So hab' ich das Lager lose montiert, bin ganz nach oben gefahren und habe dann die Gleitlagerbuchse so wie sie sich selbst ausgerichtet hat, im Lagerbock mit Epoxidharz eingegossen. Das läuft auf der ganzen Länge wie Butter. Schmierung lediglich ein Tropfen Haftöl.
Leider musste ich gerade beim Fotografieren feststellen, daß der Lagerbock zwischen den Befestigungsbohrungen anfängt einzureissen, obwohl nur leicht angezogen. 20% Infill, war wohl etwas wenig. Werde ihn nochmal mit 100% drucken, oder auch gleich aus ABS.

Achso, warum ich nix von einem Kugellager halte. Kugellager sollten mit einer Mindest-Radiallast belastet werden. Und das ist bei unserer Gewindespindel nicht gegeben. Theoretisch rollen die Kugeln dann nicht, sondern rutschen. Dann kann man auch gleich ein Gleitlager nehmen.

Apropos Schmierung. Wie schmiert Ihr Eure Gewindespindel für die Z-Achse? Trotz Messing/Bronze-Stahl Paarung will ich ganz auf Schmierung nicht verzichten. Ich habe die Gewindespindel mit einem Haftschmierstoff eingesprüht, der mir bis jetzt gute Dienste für andere Sachen geleistet hat. Hält lange und dreckt nicht. Dachte ich. Am Drucker wird sie mittlerweile ganz schön schwarz.
Mit Öl und üblichen Fetten will ich da nicht rumsauen. Also, was nehmt Ihr, falls Ihr was nehmt?


.jpg   IMG_3209.JPG (Größe: 592,47 KB / Downloads: 41)

Viele Grüße
Martin

Duplicator 6 nach Fahrplan einstellen

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Hallo zusammen,

wie ihr seht bin ich auch neu hier. Gelesen schon länger, angemeldet erst jetzt.

eigentlich war ich ja schon ziemlich zufrieden mit den Ergebnissen von meinem Duplicator 6 plus. Ab und an mal pickelige Ergebnisse usw. Alles im für mich erträglichen Rahmen. Die Ergebnisse mit S3D waren erkennbar besser als mit Cura. Jetzt will ich aber doch mal wissen was aus ihm herauszuholen ist, vor allem im Vergleich zum UM3.

Ich hoffe ihr könnt auch mir helfen?

Es handelt sich wie erwähnt um einen Wanhao Duplicator 6 plus der weitestgehend original geblieben ist. Nur die Lüfter habe ich gegen RND getauscht weil der im Boden im Begriff war die Segel zu streichen.

Also:
Wanhao Duplicator 6 plus mit Direktextruder MK11, 0.4mm Düse Messing alles Standard
Wanhao PLA in Silber
Cura 4.2.1
angeschlossen über Octoprint
kontrolliert, gelevelt, kalibriert (8,3cm statt 10cm, ist das nicht wirklich wenig gewesen dafür das die Ergebnisse für mich ordentlich waren?)

Und dann die drei Objekte gedruckt. Der Blaustich kommt vom Aquarium nebenan, Lichtverhältnisse sind etwas schwierig.
der Heat-Tower:
[Bild: 5oToSZx.jpg]
[Bild: gAKPpsx.jpg]

irgendwie ging da nicht viel mit Fingernägeln, Unterschiede erkenne ich keine wirklichen, Wasser blieb drin... ich habe nun 210°und 55° Bett verwendet weil ich damit auch bei anderen Towern gut fuhr

und die zwei Würfel:
zuerst in 0.48mm LW und 0.1mm LH, 90% Flow, 20% Infill, 60 bzw 30mm/s, Retract 1mm, 40mm/s
[Bild: IdNZdpZ.jpg]
[Bild: zzK2Oe3.jpg]

und in 0.4mm, Rest identisch
[Bild: tiTg1h0.jpg]
[Bild: BUlXrtI.jpg]

ich hoffe damit ist was anzufangen und ich habe nichts vergessen?

Vielen Dank

Community als App?

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Hallo zusammen,

gibt es diese geile Community als App für Android/IOS? Habe da leider nix gefunden....wäre ein Ansatz...vielleicht? Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro Pro

VG Tom

Oozing bei 0.1 LH (aber nicht bei 0.2)

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Hallo zusammen,

vorweg: Ich habe schon einen Fahrplan-Thread (https://www.3d-druck-community.de/showthread.php?tid=27207&page=9), allerdings bin ich mit c1olli an einem Punkt angekommen, an dem wir nicht weiterkommen. Und zwar geht es um die Pyramide bzw allgemein Retracts.
Ich habe immer sehr starkes Oozing bei 0,1 Schichthöhe. Bei 0.2 sehen die Drucke ganz normal aus. Weder eine geringere Temperatur, noch höherer/niedriger Retractweg/Geschwindigkeit hat wirklich was gebracht.
Hier sieht man mal ein Beispiel: links 0,1LH und rechts 0,2LH

[Bild: nMHbJST.jpg]


Als Drucker habe ich einen Creality Ender 3 mit Trianglelab Extruder und gedruckt wird auf einer Spiegelfliese(mit Silikonwärmeleitpad) mit aufgeklebter FR4-Platte - also ohne Klammern
Zum Slicen wurden Cura 4.1 imd Cura 4.2.1 benutzt und eine aktuelle Marlin habe ich auch schon aufgespielt.
Düse, Bowden wurde alles schon gewechselt. Habe das Gefühl, dass trotz Retract immer noch ein bisschen Filament austritt und sich so die immer länger werdenden Fäden aufbauen. Aber welche Möglichkeiten hab ich da noch?
Hoffe ihr wisst vielleicht weiter, denn ich würde gerne den Fahrplan weitermachen, aber an dem Punkt geht es leider nicht mehr weiter.

Newbi Allgemeine Fragen rund um Ender 3 pro

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Hallo liebe Community,

Habe mir nun einen Ender 3 Pro (trifft wohl morgen bei mir ein) gekauft und in folge dessen wollte ich mich hier zu Wort melden und mal ganz nett "Hallo" "sagen".
Ich bin gelernter Zerspanungsmechaniker und arbeite in der Arbeitsvorbereitung/Fertigung als CAM-Programmierer/CNC-Fräser/Konstrukteur (CAD --> Autodesk Inventor / CNC-5-Achs-Fräsen (3+2) ).
Ich dachte zu Anfang, in meinem jugendlichen Leichtsinn, da ich eben jenen Beruf ausübe, dass die Thematik rund um den 3D-Druck wohl nicht so schwierig wäre bzw. dass mir das ganze Thema nicht so schwer fallen würde..... doch mittlerweile werde ich eines besseren belehrt.

Nun, am Anbeginn, werde ich erdrückt von neuen Begriffen und Bezeichnungen die ich vorher noch nie gehört habe.
Doch ich habe mir nun auch die Threads aus der Kategorie "Häufige Fragen" zu rate gezogen und werde diese durcharbeiten.

Doch einige kleine Fragen hätte ich gleich zu Anfang dann doch noch und hoffe, dass ihr mir diesbezüglich weiterhelfen könntet.
Und damit will ich dann nun auch mal beginnen:

- Ich bin auf meiner Recherche in Punkto "Ender 3 Mods" auf eben jenen Artikel gestoßen:
https://www.amazon.de/dp/B07CGCBPLN?linkCode=gs2&tag=al096-21
Genau diesen Artikel könnte ich hier bei mir in der Fertigung auch ganz leicht selbst drehen (vorzugsweise aus 42cromo4 1.7225 <--- ist ein Qualitätsstahl, dass ein nachträgliches "Härten" überflüssig macht. Alternativ könnte ich hier im Betrieb auch eben jenen Artikel einsatzhärten).
Wäre sehr viel günstiger als diesen Artikel extern zu beziehen.
Nun zur Frage kommend: Hat diesen Artikel jmd von euch im Einsatz und könnte mir vielleicht freundlicherweise die passenden Maße zukommen lassen?


- Und damit käme ich auch gleich zur nächsten Frage: Welche Teile könnte ich denn hier bei mir im Betrieb sinnvollerweise durch höherwertige Stähle ersetzen (Oder Aluminium / hochfestes Aluminium 7075) ? Bei welchen Komponenten wäre es sinnvoll die Auflagefläche vorher zu nivellieren / mit einem Fräser zu Schlichten so dass vielleicht auch das Leveln nicht so oft gemacht werden müsste. (Oder wäre dieses "Überfräsen" etwaiger Auflageflächen totaler quatsch?) 
Denn ich als Leihe weiß nicht, welcher Austausch sinnvoll wäre und welcher eben nicht.

- Ich hatte mal gelesen, dass der Ender 3 pro auch ein Open-Source-Projekt wäre bzw dass die Daten bzw die Konstruktionsdaten des Ender 3 pro öffentlich zugänglich gemacht werden würden. Stimmt das....und wenn "ja", woher kann ich diese Konstruktionsdaten denn beziehen (stp. Datei?). Oder hab ich da etwas falsch verstanden?


- Könnte mir jemand vielleicht noch eine andere Bezugsquelle, speziell auf den Ender 3 (pro) zurecht geschnitten, für Informationsmaterial nennen? Quasi wo beschrieben wird, welche Filamente man damit nutzen kann ; Wie man das Gerät ausrichten (/ Leveln) kann ; wie welche Mods anzubringen sind ; usw.?


Ich wäre euch wirklich sehr dankbar wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

Mit besten Grüßen
Andy

Firmware auslesen/dumpen unter Windows - Creality Ender 3 Melzi Board

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Hi,
ich lese hauptsächlich mit und lerne, zum Thema Firmware Dump sind aber sehr wenige Informationen zu finden. Für alle die es interessiert hier eine kleine Anleitung.

Warum wollte ich die Firmware auslesen: nur um ein besseres Gefühl zu haben wenn ich eine neue selbst übersetzte Version von Marlin einspiele. Mein Ender 3 hat out-of-the-box für mein Empfinden recht gute Ergebnisse geliefert und ich wollte im Falle eines Fehlers ein Hintertürchen zur Originalversion offen halten.

Ihr braucht die gleiche Hardware wie zum Bootloader/Firmware einspielen, einen Arduino Uno (oder Clone) und Jumperkabel. Die genaue Verkabelung findet ihr in einer der vielen Firmwareflash Anleitungen, z.B. hier. Reset geht an Leitung 10 auf dem Arduino, hat er aber eigentlich deutlich genug beschrieben.
An Software habe ich die Arduino IDE sowie AVRDudess verwendet.
Die Programmierung läuft über die ISP-Schnittstelle (In System Programmierung), der zu programmierenden Baustein muss nicht entfernt/ausgelötet werden sondern kann an Ort und Stelle programmiert oder ausgelesen werden.
Schritt eins ist wie beim Firmware flashen die Programmierung des Arduino selbst. Dazu in der Arduino IDE das Arduino as ISP Beispiel im Menu öffnen. Die Serielle Schnittstelle findet ihr wenn ihr den Windows-Gerätemanager öffnet unter Anschlüsse (COM & LPT). Dort muss eine Schnittstelle mit Arduino im Namen zu finden sein. Die zu programmierende Hardware ist der Arduino Uno selbst, den als Board selektieren. Programmer ist AVR MKII. Auf Upload drücken, fertig. Der Arduino ist in diesem Zustand unser ISP-Programmer für den ATmega 1284P auf dem Mainboard unseres Druckers.

Das eigentliche Auslesen der Firmware wurde mit AVRDude durchgeführt, der Einfachheit halber über die Grafische Oberfläche AVRDudess. AVRDudess enthält bereits AVRDude.

Die Oberfläche des Programms sieht so aus:
[Bild: avrdudess.png]

Als Programmer stellt ihr Arduino ein, Port ist der gleiche wie in der Arduino IDE. Wichtig ist die Baudrate, 19200 Baud! Daran haperte es bei meinen Versuchen immer. Mit den üblichen 115200 hat es nicht funktioniert. Die richtige Baudrate habe ich eher per Zufall beim Herumspielen mit den Presets gefunden (Arduino as ISP).
Wenn ihr jetzt rechts oben auf Detect klickt sollte der ATmega 1284(P) erkannt werden. Das heisst eure Verbindung funktioniert.
Jetzt seid ihr kurz vorm Ziel. In das große Feld unter "Flash" tragt ihr Pfad und Dateinamen ein wo euer Firmwaredump landen soll. Darunter den Radiobutton "Read" auswählen, als Format wählt ihr "Intel Hex" oder "Raw Binary" (oder einfach beides). Drückt ihr jetzt auf Go wird die Firmware gelesen. Zur Sicherheit danach noch ein Verify, was bringt das Backup wenn sich beim Auslesen ein Fehler eingeschlichen hat. Wenn man sich das Binärfile ansieht und viele Texte und Symbole aus Marlin wiedererkennt weiß man dass das Backup auch wirklich geklappt hat.
Das Gleiche führt ihr nochmal für das EEPROM durch. 

Herzlichen Glückwunsch, ihr habt jetzt ein Backup eurer Firmware. Jetzt steht euren Experimenten mit Alternativfirmware nichts mehr im Wege.
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